Organisatorische und personelle Strukturen können ebenso einem Änderungserfordernis unterliegen wie Einstellungen und Selbstverständnis der beteiligten Akteure, z. B. der Wandel von einem Kosten- zu einem Gewinndenken.
Führen diese Änderungen zu einer Beschränkung der wirtschaftlichen Möglichkeiten von Stadtwerken oder ergeben sich durch die Liberalisierung mehr Chancen als Risiken? Welche Möglichkeiten bieten sich, eine sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch innovative Unternehmensstrategie zu entwickeln?
Darüber hinaus sollen die Auswirkungen der bisherigen regulativen Vorgaben bewertet werden. Aufbauend darauf werden erfolgreiche Strukturänderungen bei Stadtwerken vorgestellt, die die Möglichkeiten für eine Neuausrichtung der Unternehmensstrategie genutzt haben. Dabei rücken sowohl der interne Aufbau - etwa die konkrete Umsetzung der Entflechtungsvorgaben - als auch die Beziehungen der Stadtwerke zu anderen Marktteilnehmern in den Blickpunkt. Erfahrungen mit der aktiven Teilnahme am Stromhandel werden den Vorzügen langfristiger Vertragsbeziehungen mit Erzeugern gegenüber gestellt. Besonderes Augenmerk gilt der Umsetzung von Innovationen, die zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen können. In den Bereichen KWK, Contracting und erneuerbare Energien eröffnen sich neue bzw. neu zu belebende Geschäftsfelder
Hinweise zur Teilnahme:
Hinweise zum Weiterbildungsprogramm der DHV Speyer unter
http://www.dhv-speyer.de/Weiterbildung/Weiterbildung.htm
Termin:
15.09.2005 - 16.09.2005
Veranstaltungsort:
Freiherr-vom-Stein Straße
67324 Speyer
Rheinland-Pfalz
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
Arten:
Eintrag:
08.12.2004
Absender:
Dr. Klauspeter Strohm
Abteilung:
Akademische Angelegenheiten, Weiterbildung
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event12847
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