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Veranstaltung


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10.05.2012 - 10.05.2012 | Heidelberg

Wie viel religiöse Grundbildung benötigt eine plurale (Migrations-)Gesellschaft?

Die Kooperationsveranstaltung des Heidelberger Zentrums für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik (Hei-MaT) und des Europäischen Instituts für interkulturelle und interreligiöse Forschung möchte diese Thematik am 10. Mai ab 15.00 Uhr mit ausgewählten Experten verschiedener Glaubensrichtungen erörtern und auf diesem Gebiet bereits bestehende Erfahrungen zusammentragen.

Deutschland hat sich in den vergangenen Dekaden durch diverse Migrationsströme sowie durch die Globalisierung von Lebenskontexten seiner Bürger nicht nur sozio-ökonomisch, sondern auch kulturell und religiös ausdifferenziert; neben Angehörigen unterschiedlichster christlicher Glaubensrichtungen lebt auch eine bedeutende Zahl an Muslimen sowie an Buddhisten und Menschen jüdischen Glaubens in unserem Land. Parallel hierzu ist in den vergangenen Jahren die Zahl von Bildungseinrichtungen in konfessioneller Trägerschaft signifikant angestiegen.
Berechtigterweise stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage nach der Rolle und Bedeutung des Religiösen im öffentlichen Raum bzw. in den Bildungsinstitutionen: Wird bzw. soll es auch künftig ein Nebeneinander von Religionen und Glaubensrichtungen geben, oder machen plurale (Einwanderungs-)Gesellschaften es notwendig, ein Miteinander in religiöser Pluralität zu finden? Benötigen die nachwachsenden Generationen – unabhängig ihrer religiösen bzw. konfessionellen Zugehörigkeit – eine religiöse Grundbildung?

Am 10. Mai 2012 eröffnet Prof. Dr. Anneliese Wellensiek, Rektorin der PH Heidelberg, die Veranstaltung. Nach einer Begrüßung durch Prof. Dr. Karl-Heinz Dammer (Direktor des Instituts für Erziehungswissenschaften, PH Heidelberg) führt Prof. Dr. Haava Engin, Leiterin Hei-MaT, in das Thema ein. Im Anschluss stellt Dr. André Ritter das Europäische Institut für interkulturelle und interreligiöse Forschung vor.
Ab 16.00 Uhr moderiert Prof. Dr. Engin die Podiumsdiskussion. Daran nehmen teil:
Prof. Dr. Johannes Heil (Prorektor der Hochschule für Jüdische Studien, Heidelberg); Bekir Alboga (Dialogbeauftragter der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion, Köln); Hasan Dagdelen (Geschäftsführer des süddialog e.V., Tübingen); Yakup Divrak (Alevi-Bektasi-Gemeinde, Heidelberg); Prof. Dr. Katja Boehme (Katholische Theologie, PH Heidelberg); Prof. Dr. Martin Hailer (Evangelische Theologie, PH Heidelberg); AOR Dr. Hans-Bernhard Petermann (Philosophie/Ethik, PH Heidelberg) sowie Dr. André Ritter (Europäisches Institut für interkulturelle und interreligiöse Forschung Vaduz/Heidelberg).

Ab 17.00 Uhr wird das Gespräch ins Auditorium geöffnet, anschließend ist ein Come together geplant.

Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist kostenlos.

Termin:

10.05.2012 15:00 - 18:00

Veranstaltungsort:

Aula
Keplerstraße. 87
69120 Heidelberg
Baden-Württemberg
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, jedermann

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Pädagogik / Bildung, Religion

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung, Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

02.05.2012

Absender:

Verena Loos

Abteilung:

Presse & Kommunikation

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event39594


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