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Veranstaltung


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14.03.2013 - 14.03.2013 | Frankfurt am Main

Selbstheilende Materialien

Die Fähigkeit zur Selbstheilung bzw. zur Regeneration ist uns aus der Natur wohlbekannt: Bei Pflanzen heilen Risse, ein Schnitt im Finger wird ebenfalls wieder verschlossen, einige Tiere (z.B. einige Amphibien) können sogar ganze Gliedmaßen regenerieren. Diesen außergewöhnlichen Eigenschaften stehen vom Menschen geschaffene Materialien bisher noch nach. So galt es bisher bei der Entwicklung von neuen Materialien diese immer „härter und stärker“ zu entwickeln um einen Ausfall durch einen Schaden zu vermeiden. Die Fähigkeit mit dem (zwangsläufig auftretenden) Schaden umzugehen, stand bisher im Hintergrund. Selbstheilende Materialien zeichnen sich gerade durch diese Fähigkeit aus. Ein Schaden kann ganz oder teilweise geheilt werden, die ursprüngliche Funktion wird wieder hergestellt.
Für zahlreiche Materialklassen wurden bisher vielversprechende Ansätze entwickelt. So gibt es selbstheilenden Beton und Keramiken, Metalle sowie Polymere und Polymerkomposite.

Einführung und Übersicht zu selbstheilenden Materialien
Prof. Dr. U. S. Schubert, Institut für Organische Chemie und Makromolekulare Chemie,
Universität Jena

Selbstheilung keramischer Materialien durch MAX-Phasen
Prof. Dr.-Ing. C. Leyens, Instituts für Werkstoffwissenschaft, TU Dresden

Selbstheilende 2K Polyurethanlacke – Funktionsprinzip und Umsetzung in der Praxis
Dr. L. Kahl, Bayer MaterialScience Aktiengesellschaft, Leverkusen

Selbstheilung von Korrosionsschutzschichten durch Inhibitor-beladene Nanokapseln
Prof. Dr. H. Möhwald, MPI für Kolloid- und Grenzflächenforschung, Golm

Selbstheilung metallischer Überzüge durch Einbau Inhibitor-beladener Silicapartikel
Dr. M. Rohwerder, MPI für Eisenforschung, Düsseldorf

Moderation:
Prof. Dr. U. S. Schubert, Institut für Organische Chemie und Makromolekulare ChemieUniversität Jena

Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Um Anmeldung unter www.dechema.de/kolloquien wird gebeten.

Termin:

14.03.2013 14:00 - 19:00

Veranstaltungsort:

DECHEMA-Haus
Frankfurt am Main
60486 Frankfurt am Main
Hessen
Deutschland

Zielgruppe:

Wissenschaftler, jedermann

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Bauwesen / Architektur, Chemie, Maschinenbau, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften

Arten:

Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

04.10.2012

Absender:

Dr. Rolf Lenke

Abteilung:

Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event41201


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