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Nachrichten, Termine, Experten
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Sie alle zeichnen sich durch besondere Gebrauchseigenschaften aus und lassen sich durch Zugabe von Funktionsadditiven oder Füll- und Verstärkungsstoffen, für spezielle Anwendungen weiter maßschneidern. Durch Spritzgießen ist die wirtschaftliche Herstellung von komplexen, multifunktionalen Formteilen mit Leichtbaueigenschaften und hoher spezifischer Festigkeit in großen Serien möglich. Spritzgegossene Produkte können monolithisch sein oder als Materialverbunde aus mehreren Komponenten bestehen; sie sind nachbearbeitungsfrei.
Die technischen Kunststoffe sind geeignet, klassische metallische Konstruktionswerkstoffe vorteilhaft zu ersetzen. Elastomere Werkstoffe, vernetzt oder thermoplastisch, sind einzigartig in ihren gummielastischen Eigenschaften.
Formteile aus polymeren Werkstoffen können in ganz unterschiedlichen Bereichen eingesetzt werden (z.B. Anlagenbau, Bauwesen, Fahrzeugtechnik, Elektrotechnik/Elektronik, Maschinenbau, Medizintechnik, Sport) und sie erlauben auch völlig neuartige Lösungen für innovative Produkte. Technische Kunststoffe und Elastomere sind extrem vielseitige Werkstoffe, hierin besteht der wesentliche Vorteil gegenüber anderen Konstruktionswerkstoffen und begründet den stetig wachsenden Markt der polymeren Werkstoffe.
Aus Kunststoffen hergestellte Produkte benötigen vergleichsweise wenig Energie für ihre Fertigung und die thermoplastischen Produkte sind recyclingfähig und stofflich wiederverwertbar.
Voraussetzung für einen erfolgreichen Einsatz von polymeren Werkstoffen (Kunststoffe/Elastomere) beim Produkt-Engineering ist neben einem ausreichenden, kunststofftechnologischen Wissen insbesondere die richtige Werkstoffauswahl.
Die Teilnehmer erhalten Kenntnisse über die verschiedenen, technischen Kunststoffe und Elastomere und ihre Eigenschaften im Vergleich. Sie erfahren über neue Anwendungsmöglichkeiten der Materialien. Ziel ist, die technischen Kunststoffe und Elastomere anwendungsgerecht auszuwählen und ihre Leistungsfähigkeit für die Entwicklung neuer, innovativer Produkte zu kennen.
Die Fortbildungsveranstaltung steht unter der fachlichen Leitung von Prof. Dr.-Ing. Achim Frick (VDI), Hochschule Aalen, Institut Werkstoffe und Verarbeitung der Kunststoffe.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung unter: http://www.dgm.de/fortbildung/?tgnr=1367
Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr für DGM-Mitglieder: 1.150,- EURO inkl. MwSt.
Persönliche DGM-Mitglieder bzw. 1 Mitarbeiter eines DGM-Mitgliedsinstitutes / DGM-Mitgliedsunternehmens.
DGM-Nachwuchsmitglied (<30 Jahre)*: 575,- EURO inkl. MwSt.
Teilnahmegebühr: 1.250,- EURO inkl. MwSt.
Nachwuchsteilnehmer (<30 Jahre)*: 750,- EURO inkl. MwSt.
* Nachwuchsplätze werden nur vergeben, wenn die Veranstaltung nicht voll ausgelastet ist. Spätestens 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn erhalten die angemeldeten Nachwuchsteilnehmer eine Mitteilung, ob die Teilnahme möglich ist. Bei großer Nachfrage wird bei der Platzvergabe das DGM-Nachwuchsmitglied bevorzugt.
In der Teilnahmegebühr sind enthalten:
• Seminarunterlagen
• Pausengetränke
• Mittagessen
• ein gemeinsames Abendessen
Termin:
20.03.2013 - 21.03.2013
Veranstaltungsort:
Hochschule Aalen
Institut Werkstoffe und Verarbeitung der Kunststoffe
Beethovenstraße 1
73430 Aalen
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Chemie, Maschinenbau, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
08.11.2012
Absender:
Marco Roßnagel
Abteilung:
Pressereferat
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event41711
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