Schuldenkrise und Euro-Rettung haben Europa unfreiwillig zu neuer Popularität verholfen. Über die Zukunft Europas wird diskutiert, zum Teil auch erbittert gestritten – und das nicht nur in Brüssel, sondern auch in den nationalen Parlamenten und Medien, auf der Straße und in den Wohnzimmern. Europa scheint bei den Bürgern angekommen zu sein.
Ist der Streit also gut für Europa? Kann er den Einigungsprozess Europas, der bisher als wenig öffentlichkeitswirksam verschrien war, voranbringen und die Legitimation europäischer Politik stärken? Welche Rolle wird Europa künftig im Wettbewerb der Parteien spielen? Welche Aufgabe übernehmen hierbei Medien und das Internet?
Es diskutieren:
Prof. Dr. Edgar Grande (Ludwig-Maximilians-Universität München)
Prof. Dr. Jürgen Gerhards (Freie Universität Berlin)
Prof. Dr. Hans-Jörg Trenz (Universität Kopenhagen)
Prof. Dr. Thomas Risse (FU Berlin)
Prof. Dr. Michael Zürn (WZB)
Moderation: Dr. Gunter Hofmann (Die Zeit)
Hinweise zur Teilnahme:
Das WZB bietet für die Zeit der Veranstaltung Kinderbetreuung an. Wir bitten um Anmeldung des Betreuungswunsches bis zum 28. Januar 2013 an Marie Unger: marie.unger@wzb.eu.
Termin:
07.02.2013 18:00 - 20:00
Anmeldeschluss:
05.02.2013
Veranstaltungsort:
Reichpietschufer 50
10785 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Politik
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
21.01.2013
Absender:
Dr. Paul Stoop
Abteilung:
Informations- und Kommunikationsreferat
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event42329
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