Die dramatische Situation von Frauen in Afghanistan ist leider seit Jahren ein Dauerthema, über das die Trägerinnen des „Alternativen Nobelpreises“, Sima Samar aus Afghanistan und Monika Hauser aus Deutschland, wie kaum andere (mit)reden können. Sima Samar ist Ärztin und Menschenrechtlerin, die sich seit Jahren für die Verbesserung der Lage von afghanischen Mädchen und Frauen engagiert. Monika Hauser gründete 1993 die Organisation „Medica Mondiale“, die sich für traumatisierte Frauen und Mädchen in Kriegs- und Krisengebieten einsetzt – zunächst im Bürgerkrieg im damaligen Jugoslawien, heute auch weltweit. Beide erhielten für Ihre Arbeit den „Alternativen Nobelpreis“ (Right Livelihood Award).
Ebenfalls am 27. Mai wird Frau Samar um 19 Uhr an der Veranstaltung „Mobilisierung für Wandel: Die Arbeit von Alternativen Nobelpreislaureaten in Indien und Afghanistan“ im Rheinischen Landesmuseum in Bonn teilnehmen. Gemeinsam mit der indischen Menschenrechtsaktivistin und Trägerin des „Alternativen Nobelpreises“ Ruth Manorama wird sie über ihre Arbeit berichten. Anschließend gibt es Gelegenheit zu Interviews mit den Preisträgerinnen.
Wir würden uns freuen, Sie am 27. Mai begrüßen zu können!
Um Anmeldung wird gebeten bei Alma van der Veen, ZEF, E-Mail: presse.zef@uni-bonn.de, Telefon: 0228 731846.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
27.05.2013 14:00 - 16:00
Anmeldeschluss:
24.05.2013
Veranstaltungsort:
ZEF, Walter-Flex-Straße 3, Konferenzraum im EG
53113 Bonn
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Politik
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
17.05.2013
Absender:
Susanne Heinke
Abteilung:
Public Relations
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event43708
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