Der Preis ist mit bis zu 2,5 Millionen Euro dotiert. Die Förderung wird nur auf Vorschlag Dritter gewährt. Die Entscheidung über die Preisträger trifft der Hauptschuss aufgrund einer Empfehlung des Nominierungsausschusses für das Leibniz-Programm.
Die neuen Träger des wichtigsten Forschungsförderpreises in Deutschland stehen fest: Von den elf neuen Preisträgerinnen und Preisträgern kommen vier aus den Ingenieurwissenschaften, je drei aus den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie den Lebenswissenschaften und einer aus den Naturwissenschaften.
Neun der Ausgezeichneten erhalten je ein Preisgeld von 2,5 Millionen Euro, zwei Wissenschaftler teilen sich einen Preis zur Hälfte mit je 1,25 Millionen Euro. Diese Gelder können die Preisträgerinnen und Preisträger bis zu sieben Jahre lang nach ihren eigenen Vorstellungen und ohne bürokratischen Aufwand für ihre Forschungsarbeit verwenden – eine außergewöhnliche Flexibilität, die als „märchenhafte Freiheit" (so der damalige DFG-Präsident Professor Hubert Markl bei der ersten Verleihung des Preises 1986) zum Motto für den Leibniz-Preis der DFG geworden ist.
Den „Förderpreis im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm" der DFG für das Jahr 2014 erhalten:
Prof. Dr. Artemis Alexiadou, Linguistik, Universität Stuttgart
Prof. Dr. Armin von Bogdandy, Ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg
Prof. Dr. Andreas Dreizler, Verbrennungsforschung, Technische Universität Darmstadt
und
Prof. Dr. Christof Schulz, Verbrennung und Gasdynamik, Universität Duisburg-Essen
Prof. Dr. Nicole Dubilier, Marine Ökologie, Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie Bremen und Universität Bremen
Prof. Dr. rer. nat. Leif Kobbelt, Informatik/Computergrafik, RWTH Aachen
Prof. Dr. Laurens Molenkamp, Experimentelle Festkörperphysik, Universität Würzburg
Prof. Dr. Brigitte Röder, Biologische Psychologie/Neuropsychologie, Universität Hamburg
Prof. Dr. Irmgard Sinning, Strukturbiologie, Universität Heidelberg
Prof. Dr. Rainer Waser, Nanoelektronik/Materialwissenschaft, RWTH Aachen
und Peter Grünberg Institut des Forschungszentrums Jülich
Prof. Dr. Lars Zender, Gastroenterologie/Onkologie, Universitätsklinikum Tübingen
Ausführliche Informationen zum Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm finden sich unter:
www.dfg.de/leibniz-preis/
Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahme nur auf Einladung
Termin:
12.03.2014 15:00 - 18:00
Veranstaltungsort:
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften,
Berlin-Mitte,
Markgrafenstraße 38 (Gendarmenmarkt)
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
fachunabhängig
Arten:
Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest, Pressetermine
Eintrag:
10.02.2014
Absender:
Marco Finetti
Abteilung:
Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event46290
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