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19.03.2015 - 19.03.2015 | Dresden

Digitale Revolution und Industrie 4.0 im historischen Kontext

Die digitale Revolution ist im Begriff unsere Gesellschaft in einer Weise zu verändern, wie wir das bisher nur von der ersten industrielle Revolution seit über 200 Jahren kennen.
Heute sind die Ergebnisse dieser digitalen Revolution für jeden spürbar, greift sie doch bereits jetzt unübersehbar in unseren Lebens- und Arbeitsstil ein.
Die 19. Leibnizkonferenz will die Voraussetzungen, Ergebnisse und Folgen dieser Entwicklung analysieren und in einen historischen Kontext stellen.

Die digitale Revolution ist im Begriff unsere Gesellschaft in einer Weise zu verändern, wie wir das bisher nur von der ersten industrielle Revolution seit über 200 Jahren kennen.
Heute sind die Ergebnisse dieser digitalen Revolution für jeden spürbar, greift sie doch bereits jetzt unübersehbar in unseren Lebens- und Arbeitsstil ein. Vor 50 Jahren waren die ersten Ansätze dieser neuen Technologie nur wenigen Visionären, beteiligten Wissenschaftlern und Technikern vertraut. Dennoch wurde mit der Schaffung einer mikroelektronischen Industriebasis damals bereits die Grundlage für die heutige dominierende Rolle der digitalen Revolution für die dramatische Steigerung der Arbeitsproduktivität in nahezu allen Sphären unserer Gesellschaft gelegt. Auch in der DDR wurden enorme Anstrengungen unternommen, um bei dieser entscheidenden Technologie für die Produktivitätssteigerung Schritt mit dem internationalen Spitzenstand zu halten. Ein entscheidender Meilenstein auf diesem Weg war die Entwicklung eines 1M DRAM-Speichers als Prototyp für eine 1-Mikrometer-CMOS-Technologie, die dem damaligen Weltspitzenstand entsprach. Im März 2015 jährt sich der Entwicklungsabschluss dieses Projektes zum 25-ten Male. Aus diesem Anlass soll die 19. Leibnizkonferenz die Voraussetzungen, Ergebnisse und Folgen dieser Entwicklung analysieren und in einen historischen Kontext stellen.
Durch die an dieser Entwicklung unmittelbar beteiligten Zeitzeugen wird der Zusammenhang zwischen den damaligen wissenschaftlich-technischen Herausforderungen und den heutigen Perspektiven herausgearbeitet. Der Erfolg der Dresdner Mikroelektronik im heutigen europäischen Kontext beruht auch zu einem guten Teil auf dem mit der Entwicklung des 1M DRAM-Speichers geschaffenen Potentials an wissenschaftlich-technischen Kenntnissen, Forschungs- und Entwicklungsmethoden sowie personellen Ressourcen.

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

19.03.2015 13:00 - 20:00

Anmeldeschluss:

15.02.2015

Veranstaltungsort:

Fraunhofer-Institut IPMS
Maria-Reiche-Str. 2
01109 Dresden
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Wissenschaftler

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Medien- und Kommunikationswissenschaften

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung

Eintrag:

15.10.2014

Absender:

Prof. Dr.-Ing. Irene Krebs

Abteilung:

Geschäftsstelle

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event48734

Anhang
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