idw – Informationsdienst Wissenschaft
Nachrichten, Termine, Experten
Nachrichten, Termine, Experten
Besonders seit 1989 galt die Region als Modell einer friedlichen und kooperativen Entwicklung, indessen sind mit den Ereignissen in der Ukraine 2014 Befürchtungen über die künftige Rolle Russland aufgekommen. Das geplante Symposium möchte einen Blick auf die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen werfen. Wie verläuft der Wandel in der „Modellregion“? Lassen sich die nordischen bzw. skandinavischen Erfahrungen bzw. die in den neu hinzu gekommenen Transformationsstaaten auf andere europäische Länder übertragen?
Die Tagung möchte sich dieser Frage in zwei Schritten nähern: Zunächst soll der Ist-Zustand in der Region erfasst werden. Dazu werden die historischen und kulturellen Voraussetzungen der Region, die politischen Systeme und die Zusammenarbeit der Anrainerstaaten analysiert.
Danach widmet sich das Symposium aktuellen Herausforderungen im Ostseeraum. Verschiedene Themenbereiche werden behandelt: Gesellschaft und Demographie, Bildung und Kultur, sicherheitspolitische Aspekte sowie Ehrenamt und Zivilgesellschaft. In den einzelnen Abschnitten sollen dabei die Entwicklung, aktuelle Herausforderungen und mögliche Szenarien diskutiert werden.
Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldung und weitere Informationen über die Kontaktadresse der Arbeitsgruppe Ostseeraum des Lehrstuhls: agos@uni-rostock.de
Termin:
26.06.2015 ab 13:00 - 27.06.2015 18:00
Veranstaltungsort:
Universität Rostock
Universitätshauptgebäude - Aula
Universitätsplatz 1
18055 Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Politik
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
23.03.2015
Absender:
Ingrid Rieck
Abteilung:
Presse- und Kommunikationsstelle
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event50340
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).
