Es ist paradox: Gerade dort, wo der Anteil der älteren Menschen stetig steigt, verschlechtern sich Versorgungslagen, kommunale Handlungsspielräume und die sozialen Hilfepotenziale, in den Dörfern und Kleinstädten der Peripherie.Das Enger-Rücken, der soziale Zusammenhalt ist vielerorts der einzige Kitt, der eine gewisse Lebensqualität bietet und das Älterwerden in vertrauter Umgebung sichern kann. Es gibt gute Beispiele, an denen sich die Konturen einer gegenseitigen Sorge und Verantwortung in der örtlichen Gemeinschaft abzeichnen. Aber reicht das aus? Entwickeln sich dort übertragbare Modelle, die ein eigenständiges, selbstbestimmtes Leben im Alter sichern, und welche Unterstützung braucht es dafür? Oder sollten wir Siedlungsbereiche aufgeben und aktiv einen Umzug in die Klein- und Mittelzentren fordern und fördern?
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
16.04.2015 17:30 - 19:00
Veranstaltungsort:
Deutsches Zentrum für Altersfragen
Manfred-von-Richthofen-Straße 2
Raum 313
12101 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Politik
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
30.03.2015
Absender:
Stefanie Hartmann
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event50420
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