Der Wiener Kongress erfreut sich momentan nicht nur dank seines 200. Jubiläums in der Geschichtswissenschaft und bei einer historisch-politisch interessierten Öffentlichkeit eines besonderen Interesses. Dies erklärt sich unter anderem daraus, dass er – anders als vorhergehende große und erfolgreiche (Friedens-)Kongresse – in mehrfacher Hinsicht modern wirkt und uns damit näher erscheint. Indes stellt sich vor dem Hintergrund der aktuellen Global- und Regionalkonflikte die Frage, welche Aspekte des Wiener Kongresses tatsächlich noch relevant sind und ob sie womöglich sogar ein Modell für die internationale Politik der Gegenwart sein können.
Dr. Reiner Marcowitz ist Professor für Deutschlandstudien an der Université de Lorraine in Metz, Direktor des Centre d'études germaniques interculturelles de Lorraine (CEGIL) und Direktor des Centre franco-allemand de Lorraine (CFALOR). Seine Forschungsschwerpunkte sind: Internationale Beziehungen im 19. und 20. Jahrhundert; Französische Geschichte und deutsch-französische Beziehungen im 19. und 20. Jahrhundert; Deutsche Geschichte seit 1945.
Link zur Einladung:
http://www.uni-saarland.de/fileadmin/user_upload/Aktuelles/Presse/PDF/2015/2015-09/Einladung_Marcowitz.pdf
Kontakt:
Kommission für Saarländische Landesgeschichte e. V.
Dudweilerstr. 1, 66133 Saarbrücken,
Tel.: 0681 501-1938
E-Mail: kommission@landesarchiv.saarland.de
www.kommission.saarland.de
Hinweise zur Teilnahme:
Eintritt frei
Termin:
18.09.2015 19:15 - 21:00
Veranstaltungsort:
Landesamt für Zentrale Dienste (LZD), Hardenbergstr. 6, Sitzungssaal
66119 Saarbrücken
Saarland
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Politik
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
09.09.2015
Absender:
Gerhild Sieber
Abteilung:
Pressestelle der Universität des Saarlandes
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event51860
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