idw – Informationsdienst Wissenschaft
Nachrichten, Termine, Experten
Nachrichten, Termine, Experten
Spannungsfeld Nutztierhaltung – Fachübergreifende Tierwohl-Tagung am 7. und 8. Oktober 2015 an der Universität Göttingen
Aktuelle Forschungsergebnisse zur Tierhaltung im Spannungsfeld von Tierwohl, Ökonomie und Gesellschaft sind das Thema einer interdisziplinären Tagung am 7. und 8. Oktober 2015 an der Universität Göttingen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Fachdisziplinen präsentieren die aktuellsten Erkenntnisse der Tierwohl-Forschung und diskutieren mit Vertretern aus Politik, Landwirtschaft, Lebensmitteleinzelhandel, Verbraucherschutz und Tierschutz zur Frage „Wieviel Tierwohl wollen wir uns leisten?“.
Die gesellschaftlichen Anforderungen an die Belange des Tierschutzes nehmen immer weiter zu. Die Mehrheit der Bürger erwartet von der Tierhaltung mehr als nur die Erzeugung qualitativ hochwertiger Lebensmittel. Dem gegenüber steht eine expandierende und zunehmend intensivierte landwirtschaftliche Nutztierhaltung.
Im Rahmen des Promotionsprogramms „Animal Welfare in Intensive Livestock Production Systems“, einem interdisziplinären Forschungsverbund der Hochschule Osnabrück, der Universität Vechta, der Tierärztlichen Hochschule Hannover und der Universität Göttingen, soll die Tagung den Rahmen zur Darstellung der aktuellen Forschungsergebnisse bieten. Um einen intensiven Diskurs zu fördern, werden in einem zweitägigen Vortragsprogramm Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachdisziplinen, von der Tierhaltung bis zur Philosophie, ihre Arbeiten präsentieren.
Key Note Speaker bei der Eröffnung sind Prof. Dr. Sebastian Hess (Universität Kiel), Prof. Wilfried Hopp (Veterinäramt Soest) und Prof. Peter Kunzmann (Tierärztliche Hochschule Hannover). Sie werden mit ihren Vorträgen zur Bedeutung des Tierwohls für Landwirte, Amtstierärzte und die Gesellschaft interessante Anstöße für die anschließende Tagung liefern.
Den Abschluss der Tagung bildet eine zweistündige Podiumsdiskussion. Dort diskutieren Dr. Anke Zühlsdorf (Agrifood Consulting), Stefanie Pöpken (ProVieh e.V.), Dr. Katharina Kluge (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft), Philipp Schulze-Esking (Landwirt,) sowie Dr. Ludger Breloh (REWE Group) verschiedene Aspekte des Tierwohls in der Gesellschaft.
Weitere Informationen zur Tagung und zur Online-Anmeldung sind im Internet unter http://www.uni-goettingen.de/de/413569.html zu finden.
Hinweis an die Redaktionen:
Für die Teilnahme an der Tagung ist eine Anmeldung erforderlich. Journalisten sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen.
Kontakt:
Koordination
Sarah Kühl und Christina Ikinger
Georg-August-Universität Göttingen
Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung
Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte
Platz der Göttinger Sieben 5, 37073 Göttingen, Telefon (0551) 39-4825
E-Mail: animal.welfare@uni-goettingen.de
Presse-/Öffentlichkeitsarbeit
Stephani Fischer
Georg-August-Universität Göttingen
Tierärztliches Institut
Abteilung Mikrobiologie und Tierhygiene
Burckhardtweg 2, 37077 Göttingen, Telefon (0551) 39-33376
E-Mail: stephani.fischer@agr.uni-goettingen.de
Hinweise zur Teilnahme:
Für die Teilnahme an der Tagung ist eine Anmeldung erforderlich. Journalisten sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen.
Termin:
07.10.2015 - 08.10.2015
Veranstaltungsort:
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB)
Historisches Gebäude
Papendiek 14
37073 Göttingen
Niedersachsen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Politik, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung, Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
23.09.2015
Absender:
Thomas Richter
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event52022
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).
