idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung



19.10.2016 - 22.10.2016 | Stuttgart

Frauengesundheit: Verantwortung - Perspektiven, 61. DGGG-Kongress 2016

Der DGGG-Kongress ist der größte deutschsprachige gynäkologisch-geburtshilfliche Fachkongress. An 4 Tagen diskutieren etwa 5000 Experten in rund 100 wissenschaftlichen Symposien und mehr als 15 Hands-On-Kursen den aktuellen Stand in Wissenschaft, Diagnostik und Therapie aus den Gebieten der gynäkologischen Onkologie, der allgemeinen, operativen und Urogynäkologie, der Pränatal- und Geburtsmedizin und der Endokrinologie und Reproduktionsmedizin.

Frauengesundheit: Verantwortung – Perspektiven
Einladung zum 61. Kongress der DGGG, 19. – 22.10.2016, Internationales Congress-Center Stuttgart

Sehr geehrte Medienvertreter,

Sie sind herzlich eingeladen, den 61. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. vom 19. bis 22. Oktober 2016 im Internationalen Congress-Center Stuttgart zu besuchen und darüber zu berichten.
Unter dem Motto „Frauengesundheit: Verantwortung – Perspektiven“ werfen mehr als 5000 Experten einen weiten Blick auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen ihres Fachgebietes. Nutzen Sie die Chance, sich über Themen der Frauengesundheit von der Geburtshilfe über die Endokrinologie bis hin zur Gynäkologischen Onkologie und Senologie aktuell zu informieren.

Beispielsweise haben Sie Gelegenheit, brisante Diskussionen zum Embryonenschutzgesetz zu verfolgen, sich zur optimalen Kaiserschnittrate und zum Einfluss der vaginalen Entbindung auf spätere Beckenbodenfunktionsstörungen zu informieren und mit nationalen und internationalen Koryphäen in Kontakt zu treten. Aktuelle Aspekte zur Bewertung der Hormonersatztherapie, reproduktionsmedizinische Fragestellungen zur künstlichen Befruchtung, zum sogenannten Kinderwunschtourismus, „Grenzüberschreitungen“ von Eizellspende bis Leihmutterschaft sowie Stammzellforschung werden u.a. beleuchtet. Auf dem Gebiet der Schwangerenvorsorge geht es beispielsweise um aktuelle Erkenntnisse zu Diabetes und Fettleibigkeit (Adipositas) sowie die interdisziplinäre Betreuung Schwangerer mit präexistenten Erkrankungen oder psychischen Störungen. Experten der Gynäkologischen Onkologie befassen sich beispielsweise mit minimal-invasiven Operationsverfahren, der präoperativen Chemotherapie beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom, mit der genetischen Testung zum Einsatz neuer zielgerichteter Substanzen in der systemischen Therapie sowie Grundprinzipen der Früherkennung.

Auch neue Techniken der Diagnostik von gut- und bösartigen Erkrankungen der Mamma, die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Zukunft sowie die Bedeutung und Weiterentwicklung des Mammographie-Screening-Programms werden diskutiert. Es herrscht Einigkeit darüber, dass die Übertragung des aktuellen Wissens über molekulare Subtypen zur systemischen Behandlung des Brustkrebses in die Praxis weiterhin individuelle Therapieoptionen bestimmen wird.
Welche Möglichkeiten und Perspektiven sich in der Zukunft auftun, dazu bietet der 61. Kongress ein Programm mit Highlights wie diesen Keynote-Lectures: „Frauengesundheit – Globale Perspektiven“ (Professor Sir Sabaratnam Arulkumaran, London/Großbritannien), „Uterus-Transplantation – Nur eine Option für Frauen mit uteriner [von der Gebärmutter ausgehend] Unfruchtbarkeit?“ (Professor Mats Brännström, Göteborg/Schweden) und „Mikrobiomik in der Schwangerschaft – Eine Herausforderung der Zukunft“ (Professor Erika Isolauri, Turku/ Finnland). Professor Dr. med. Diethelm Wallwiener, DGGG-Präsident und Ärztlicher Direktor der Universitäts-Frauenklinik Tübingen, Professor Dr. med. Sara Brucker, Kongresspräsidentin 2016, PD Doktor med. Harald Abele, Kongresssekretär und Professor Dr. med. Florin-Andrei Taran, wissenschaftliche Koordination, freuen sich mit dem gesamten Kongresskomitee auf das Treffen mit Ihnen in Stuttgart.

Wir freuen uns auf einen persönlichen Austausch zu praxisnahen, topaktuellen Themen und Perspektiven in der Frauengesundheit von morgen. Akkreditieren Sie sich zum Kongress, lernen Sie die Experten für Gynäkologie und Geburtshilfe, deren Erfahrungsschatz und aktuelle wissenschaftliche Studien kennen. Nutzen Sie diesen interdisziplinären Kongress für Ihre Recherchen und berichten darüber.

Am Mittwoch, den 19. Oktober 2016 von 12:30 – 13:30 Uhr, findet ein Presseempfang statt. Das Presseteam der DGGG steht Ihnen jederzeit als Ansprechpartner für Fragen und Wünsche nach Informationsmaterial und Gesprächspartnern zur Verfügung.

Wir freuen uns darauf, Sie in Stuttgart zu treffen.
Freundliche Grüße
Ihre
Kongress-Pressestelle DGGG 2016

Anja Frohloff und Gabriele Nioduschewski
Pressestelle Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG)
Hausvogteiplatz 12
10117 Berlin
Tel. +49 (0)30-514 88 3333
Fax +49 (0)30-514 88 344
E-Mail: presse@dggg.de
www.dggg.de

Hinweise zur Teilnahme:
Medienvertreter können sich hier online akkreditieren:
http://dggg2016.de/de/Presseservice/Akkreditierungsformular.html

Termin:

19.10.2016 ab 08:30 - 22.10.2016 18:00

Veranstaltungsort:

Internationales Congress-Center Stuttgart
Messepiaza 1, 70629 Stuttgart
70629 Stuttgart
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Medizin

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung, Pressetermine

Eintrag:

23.08.2016

Absender:

Anja Frohloff

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event55123


Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).