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Veranstaltung


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26.01.2017 - 26.01.2017 | Saarbrücken

Podiumsdiskussion über Europa im Rahmen der Deutsch-Französischen Woche 2017

Am Donnerstag, dem 26. Januar, um 18 Uhr veranstaltet das Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes in Kooperation mit weiteren Partnern im Festsaal des Rathauses Saarbrücken (St. Johann) das alljährliche EU-Kolloquium in Form einer Podiumsdiskussion zum Thema „Europe à la carte?“. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Um Anmeldung bis zum 20. Januar wird gebeten an: louise.monnier@uni-saarland.de

Die nach dem Zweiten Weltkrieg eingeleitete europäische Erfolgsgeschichte steht heute vor zahlreichen Herausforderungen: Ukraine-Krise, Brexit-Debatte, anhaltende europäische Schuldenkrise, Einwanderungspolitik der europäischen Länder, akute Terrorgefahr sowie zunehmender Populismus und politischer Rechtsruck. Die europäischen Staaten sind sich uneins, wie sie diesen neuen wirtschaftlichen, politischen und sozialen Tendenzen gemeinsam begegnen sollten. Sind diese Entwicklungen Auslöser oder Symptome einer europäischen Umbruchstimmung? Wäre vielleicht mit einer Weichenstellung für ein Europe à la carte mehr europapolitischer Konsens wiederzugewinnen? Könnte es den EU-Staatenlenkern mit einem solchen Modell der konzentrischen, kerneuropäischen Kreise auf der Grundlage flexibler Partnerschaften gelingen, der Individualität der europäischen Staaten in politischen Fragen mehr Raum zu geben? Welche Auswirkungen hätte dies auf den grundlegenden europäischen Einheits- und Partnerschaftsgedanken? Welche (neue) Rolle würde bei diesem Ansatz den Gründungsländern Deutschland und Frankreich zukommen? Und: Wie könnten sich die Mitgliedstaaten der EU-Außengrenzen zu einem solchen Europakonzept positionieren?

Diesen Fragen stellen sich die Politikwissenschaftlerin und Soziologin Julie Hamann (Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V., Berlin), der Wirtschaftswissenschaftler Dr. Paweł Tokarski (Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin) sowie der Diplomjurist Sebastian Zeitzmann (Europäische Akademie Otzenhausen). Die Podiumsdiskussion wird moderiert von Prof. Dr. Henri Vogt, Politikwissenschaftler an der University of Turku (Finnland).

Organisiert wird die Veranstaltung vom Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes, der Asko-Europa-Stiftung, der Europäischen Akademie Otzenhausen, sowie dem Europe Direct-Informationszentrum der Landeshauptstadt Saarbrücken.

Kontakt:
Vera Neusius
Frankreichzentrum - Pôle France
Universität des Saarlandes
Tel.: +49 (0)681 302-64064
E-Mail: v.neusius@mx.uni-saarland.de

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

26.01.2017 18:00 - 20:30

Anmeldeschluss:

20.01.2017

Veranstaltungsort:

Festsaal des Rathauses Saarbrücken (St. Johann)
66123 Saarbrücken
Saarland
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, jedermann

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Gesellschaft, Politik

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

05.01.2017

Absender:

Friederike Meyer zu Tittingdorf

Abteilung:

Pressestelle der Universität des Saarlandes

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event56365


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