idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung


institutionlogo


15.06.2017 - 15.06.2017 | Berlin

Katja Kipping im Gespräch

WZB-Reihe Junge Wissenschaft trifft Politik

Unter dem Stichwort „neue Lebensverlaufspolitik“ werden seit Längerem viele Modelle diskutiert, die auf eine nachhaltige und selbstbestimmte Gestaltung von Arbeits- und Lebenszeit zielen. Dies ist für junge Familien mit Kindern wichtig und für alle, die Angehörige pflegen wollen. Aber auch Menschen, die sich weiterbilden oder bürgerschaftlich engagieren möchten, haben ein Interesse an „ungebundenen“ Auszeiten oder daran, oftmals stark verdichtete Erwerbsarbeit durch Phasen der Muße zu entschleunigen. Was kann die Politik beitragen, um hier bessere Rahmenbedingungen und Wahlmöglichkeiten zu schaffen? Wie müssen beispielsweise Familien- und Pflegezeiten gestaltet werden? Welche Instrumente gibt es bereits, und welchen Beitrag können Sabbaticals leisten?

Die verschiedenen Instrumente für eine selbstbestimmte Gestaltung von Arbeits- und Lebenszeit sind Thema der Veranstaltung Junge Wissenschaft trifft Politik. Unser Gast ist Katja Kipping, Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Mitglied des Deutschen Bundestages. Nach der Eröffnung der Veranstaltung durch WZB-Präsidentin Jutta Allmendinger und einem Grußwort von Barbara Fried, Rosa-Luxemburg-Stiftung, wird Katja Kipping zum Thema „Zeitsouveränität für alle – Anforderungen an eine zukunftsfähige Zeitpolitik“ sprechen.

Nach der Rede von Katja Kipping wird der Dialog eröffnet mit Schlaglichtern aus der WZB-Forschung:

Philip Wotschack spricht über die Gründe dafür, dass Sabbaticals in Deutschland trotz großen Interesses nur selten genutzt werden können. Claire Samtleben berichtet, welche Erfahrungen andere europäische Länder mit gesetzlich garantierten Sabbaticals gemacht haben. Lena Hipp zeigt auf, wie sich Elternzeiten auf die Arbeitsmarktchancen von Müttern und Vätern auswirken. Mareike Bünning beschreibt, welche Arbeitszeitmodelle – wie etwa Teilzeit – Eltern zu einer paritätischen Arbeitsaufteilung verhelfen können.

Die Veranstaltung wird moderiert von Jutta Allmendinger, Präsidentin des WZB. Das Gespräch wird von der Graphic-Recording-Künstlerin Gabriele Heinzel visualisiert.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Junge Wissenschaft trifft Politik.

Hinweise zur Teilnahme:
Um Anmeldung wird gebeten bis zum 13. Juni 2017 an Friederike Theilen-Kosch, E-Mail: friederike.theilen-kosch@wzb.eu

Der Veranstaltungsort ist rollstuhlgerecht. Bitte teilen Sie Friederike Theilen-Kosch mit, wenn Sie besondere Unterstützung benötigen.

Termin:

15.06.2017 13:00 - 15:00

Anmeldeschluss:

13.06.2017

Veranstaltungsort:

Reichpietschufer 50, Raum A 300
10785 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, jedermann

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Gesellschaft, Politik

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

30.05.2017

Absender:

Dr. Harald Wilkoszewski

Abteilung:

Informations- und Kommunikationsreferat

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event57668


Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).