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27.03.2019 - 28.03.2019 | Köln

FORTBILDUNG: Titan und Titanlegierungen

Die Fortbildung wendet sich primär an Metallkundler, Ingenieure und Techniker aus Forschung, Entwicklung, Herstellung und Anwendung sowie Vertrieb, die sich mit Titan und seinen Legierungen vertraut machen wollen. Neben ein führen den Vorträgen über metallkundliche Grundlagen wird auf Herstellung, Verarbeitung und Eigenschaften der Titanlegierungen eingegangen. Darüber hinaus werden klassische und neuere Anwendungen des Titans vorgestellt.

Im Jahre 1795 entdeckte der Berliner Chemiker Martin Klaproth bei Untersuchungen an Rutil das Oxid eines bis dahin unbekannten Elements, dem er den Namen Titan gab. Aufgrund des schwierigen und aufwendigen Reduktionsprozesses dauerte es jedoch noch weit über 100 Jahre, um das Metall vom Oxid zu isolieren. Titanlegierungen sind von daher ein noch junger Werkstoff.

Die ersten Legierungen, die Ende der 1940er Jahre entwickelt wurden, schrieben jedoch schon Luftfahrtgeschichte. Sie ermöglichten den Eintritt in das Düsentriebwerkzeitalter und damit den Schritt in eine neue Ära der Luft- und Raumfahrt. Noch heute ist das Titan mit dem Flair des Exotischen umgeben. Inzwischen etablieren sich die Titanlegierungen aufgrund ihrer herausragenden Eigenschaften – hohe spezifische Festigkeit, ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit – zunehmend auch in der chemischen Industrie, Bauindustrie, Medizintechnik sowie im Offshore-, Energie- und Automobilbereich. Nicht zuletzt zeigt der stark zunehmende Anteil im Freizeitbereich und in der Schmuckindustrie, dass Titan längst auch in Produkte des alltäglichen Gebrauchs vorgedrungen ist.

Die Fortbildung wendet sich primär an Metallkundler, Ingenieure und Techniker aus Forschung, Entwicklung, Herstellung und Anwendung sowie Vertrieb, die sich mit Titan und seinen Legierungen vertraut machen wollen. Neben einführenden Vorträgen über metallkundliche Grundlagen wird auf Herstellung, Verarbeitung und Eigenschaften der Titanlegierungen eingegangen. Darüber hinaus werden klassische und neuere Anwendungen des Titans vorgestellt.

Das Fortbildung steht unter der fachlichen Leitung von:
Dr.-Ing. Manfred Peters, ehem. Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Köln.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
https://www.dgm.de/index.php?id=1445&pk_campaign=FB-IDW2019

Hinweise zur Teilnahme:
DGM-Mitglied: 1.390 €
Persönliches DGM-Mitglied | Mitarbeiter/-in eines DGM-Mitgliedsunternehmens /-institutes.

DGM-Nachwuchsmitglied (<30 Jahre): 675 €
Persönliches DGM-Mitglied | Mitarbeiter/-in eines DGM-Mitgliedsunternehmens /-institutes.

Regulär: 1.490 €

Regulär Nachwuchsteilnehmer (<30 Jahre): 770 €

Teilnahmepreise inkl. 19% MwSt.
Enthalten sind Unterlagen, Getränke, Mittagessen und ein Abendessen.

Nachwuchsplätze werden nur vergeben, wenn die Veranstaltung nicht voll ausgelastet ist. Spätestens 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn erhalten die angemeldeten Nachwuchsteilnehmer eine Mitteilung, ob die Teilnahme möglich ist. Bei großer Nachfrage wird bei der Platzvergabe das DGM-Nachwuchsmitglied bevorzugt.

Termin:

27.03.2019 - 28.03.2019

Veranstaltungsort:

WÖLLHAF Konferenz- und Bankettcenter
Köln Bonn Airport
Terminal 1, Aufgang 4, 3. OG
51147 Köln
Nordrhein-Westfalen
Deutschland

Zielgruppe:

Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Werkstoffwissenschaften

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

10.11.2017

Absender:

Dipl.-Ing. Fahima Fischer

Abteilung:

Pressereferat

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event58973

Anhang
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