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Veranstaltung


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13.03.2019 - 15.03.2019 | Freiberg

FORTBILDUNG: Bruchmechanische Berechnungsmethoden

In dieser Fortbildungs werden die grundlegenden Aspekte einer bruchmechanischen Bauteilanalyse betrachtet. Im Kurs werden folgende Themenschwerpunkte behandelt:
- analytische Ansätze zur Ermittlung der Rissspitzenbeanspruchung,
- Anwendung aktueller Bewertungsvorschriften,
- numerische Verfahren zur Rissanalyse im Rahmen der FEM und Ermüdungsrissausbreitung

Für die Gewährleistung von Sicherheit, Zuverlässigkeit sowie Lebensdauer technischer Konstruktionen spielt die Bewertung bzw. die Vermeidung von Bruch- und Schädigungsprozessen sowohl im Entwicklungsprozess als auch während der Betriebszeit eine wesentliche Rolle. Da in vielen Konstruktionen und Werkstoffen herstellungs- oder betriebsbedingte Defekte nicht ausgeschlossen werden können, kommt der bruchmechanischen Bewertung rissartiger Defekte eine große Bedeutung zu. Neben der Werkstoffcharakterisierung ist hierbei die Analyse des mechanischen Beanspruchungszustandes an Rissen, Kerben und ähnlichen Defekten unter betrieblichen Einsatzbedingungen von besonderem Interesse.

In dieser Fortbildung werden die grundlegenden Aspekte einer bruchmechanischen Bauteilanalyse betrachtet. Im Kurs werden folgende Themenschwerpunkte behandelt: analytische Ansätze zur Ermittlung der Rissspitzenbeanspruchung, Anwendung aktueller Bewertungsvorschriften, numerische Verfahren zur Rissanalyse im Rahmen der FEM und Ermüdungsrissausbreitung. Ziel ist es den Fortbildungsteilnehmern neben den theoretischen Grundlagen vor allem die praktische Anwendung der vorgestellten Berechnungsmethoden zu demonstrieren. Dies geschieht anhand zahlreicher Fallbeispiele sowie durch ein Computerpraktikum zur Rissmodellierung mittels FEM.

Der Kurs wendet sich an Konstrukteure und Berechnungsingenieure aus den unterschiedlichen Bereichen der freien Wirtschaft, der technischen Aufsichtsbehörden oder aus dem Wissenschaftsbereich, die mit Fragen der Auslegung, Bewertung und Überwachung von Festigkeit und Lebensdauer technischer Konstruktionen konfrontiert sind. Gleichzeitig soll der Kurs auch Werkstoffingenieuren und -technikern die Grundlagen der bruchmechanischen Berechnungsverfahren vermitteln, um Werkstoff- und Bauteilprüfungen durch rechnerische Analysen begleiten zu können.

Das Fortbildung steht unter der fachlichen Leitung von:
Prof. Dr. rer. nat. habil. M. Kuna & Prof. B. Kiefer, Ph.D., Institut für Mechanik und Fluiddynamik, TU Bergakademie Freiberg
Prof. Dr.- Ing. U. Zerbst, Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Berlin
Prof. Dr.-Ing. P. Hübner, Fachgruppe Fertigungstechnik, Hochschule Mittweida

Weitere Informationen unter:
https://www.dgm.de/index.php?id=1446&pk_campaign=FB-IDW2019

Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr für DGM-Mitglieder: 1.150 EUR inkl. MwSt.
Persönliche DGM-Mitglieder

DGM-Nachwuchsmitglied (<30 Jahre)*: 575 EUR inkl. MwSt.
Persönliche DGM-Mitglieder

Teilnahmegebühr: 1.250 EUR inkl. MwSt.

MitarbeiterInnen eines DGM-Mitgliedsunternehmens / -institutes erhalten 5%
Nachlass auf die Teilnahmegebühr.

Nachwuchsteilnehmer (<30 Jahre)*: 750 EUR inkl. MwSt.

* Nachwuchsplätze werden nur vergeben, wenn die Veranstaltung nicht voll ausgelastet ist. Spätestens drei Wochen vor Veranstaltungsbeginn erhalten die angemeldeten Nachwuchsteilnehmer
eine Mitteilung, ob die Teilnahme möglich ist. Bei großer Nachfrage wird bei der Platzvergabe
das DGM-Nachwuchsmitglied bevorzugt.

Termin:

13.03.2019 - 15.03.2019

Veranstaltungsort:

Studien-Info-Zentrum SIZ der Technischen
Universität Bergakademie Freiberg
Prüferstr. 2
09599 Freiberg
Sachsen
Deutschland

Zielgruppe:

Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Werkstoffwissenschaften

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

10.11.2017

Absender:

Dipl.-Ing. Fahima Fischer

Abteilung:

Pressereferat

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event58974

Anhang
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