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14.12.2017 - 14.12.2017 | Berlin

Trialog|Risiken smart managen.Wie schaffen wir robuste und resilie digitale Energieinfrastrukturen?

Über die Chancen und Risiken der Digitalisierung kritischer Energieinfrastrukturen diskutierten rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Das Energiesystem befindet sich im Wandel: immer mehr Strom wird von dezentralen Erzeugungsanlagen (z.B. von Windrädern und Photovoltaikanlagen) erzeugt. Um die wetterbedingten Schwankungen der Einspeisungen mit dem Verbrauch ins Gleichgewicht zu bringen, braucht es den intelligenten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien. Dadurch entstehen neue Herausforderungen für Regulierung, Datenschutz und Systemstabilität; zum Beispiel steigt das Risiko von Hackerangriffen auf das Energiesystem.

Welche Chancen und Risiken birgt die Digitalisierung kritischer Energieinfrastrukturen? Welche Voraussetzungen müssen Gesetzgeber und Behörden für wirksame und sichere digitale Energieinfrastrukturen schaffen? Und wer trägt die Verantwortung in einem System, das verstärkt über automatisierte Prozesse gesteuert wird?

Darüber möchten wir im Trialog diskutieren. Erwartet werden rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, unter anderem Vertreterinnen und Vertreter aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, dem Umweltbundesamt, dem Bundesverband der Deutschen Industrie sowie von EnBW, Shell, dem Deutschen Gewerkschaftsbund und Germanwatch.
Impulse geben unter anderem Sabine Schlacke (Westfälische Wilhelms-Universität Münster), Johannes Schilling (Europäische Kommission), Joanna Maćkowiak-Pandera (polnischer Think-Tank Forum Energii) und Julian Schorpp (Deutsche Industrie- und Handelskammer).

Die Impulsgeber stehen Ihnen während oder nach der Veranstaltung gern für Interviews zur Verfügung. Bei Interesse können wir vorab den Kontakt herstellen.

Bitte melden Sie sich per E-Mail (energie.trialoge@governance-platform.org) zur Veranstaltung an.

Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung unter die Chatham House Rule fällt. Sie dürfen über Inhalte der Diskussion berichten, jedoch ohne die Identität und Zugehörigkeit der Teilnehmenden preiszugeben. Im Gespräch können Sie sich jedoch das Einverständnis der Sprecherin bzw. des Sprechers einholen.

Über das Projekt
Mit der Initiative „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) geben acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften Impulse für die Debatte über Herausforderungen und Chancen der Energiewende in Deutschland. Im Akademienprojekt erarbeiten rund 100 Fachleute aus Wissenschaft und Forschung Handlungsoptionen zur Umsetzung einer sicheren, bezahlbaren und nachhaltigen Energieversorgung. Weitere Informationen finden Sie unter http://energiesysteme-zukunft.de/.

Die Trialoge® der HUMBOLDT-VIADRINA Governance Platform ergänzen die Arbeit im Akademienprojekt ESYS. Sie werden genutzt, um neue Themen aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und Fragestellungen im Hinblick auf ihre gesellschaftliche Anschlussfähigkeit zu schärfen. Weitere Informationen finden Sie unter www.governance-platform.org/trialoge/energiewende/.

Hinweise zur Teilnahme:
Dies ist eine geschlossene Veranstaltung. Ohne Anmeldung ist kein Zugang zum Allianz Forum möglich.

Termin:

14.12.2017 09:00 - 17:00

Anmeldeschluss:

13.12.2017

Veranstaltungsort:

Allianz Stiftungsforum
Pariser Platz 6
10117 Berlin
Bayern
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Energie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

11.12.2017

Absender:

Lydia Strutzberg

Abteilung:

Geschäftsstelle

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event59224

Anhang
attachment icon Programm Trialog "Risiken smart managen"

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