Die Ringvorlesung „Alte Deutsche, Neue Deutsche. Einheimisch sein im Einwanderungsland?“ von Pädagogischer Hochschule Karlsruhe und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg bietet noch bis 5. Februar ein Podium für unterschiedliche wissenschaftliche, künstlerische und zivilgesellschaftliche Einschätzungen. „Alte Deutsche“ und „Neue Deutsche“ sowie Angehörige mehrerer Generationen aus dem Einwanderungsland Deutschland kommen zu Wort.
„Die Grenzen der Aufklärung? Feministische Rassismuskritik in der Ära von Trump, Brexit, Pegida und FPÖ“ ist der Vortrag überschrieben, den Prof. Dr. Maureen Maisha Auma am 29. Januar hält. Die Professorin für Kindheit und Differenz (Diversity Studies) an der Hochschule Magdeburg-Stendal, stellt fest, dass Phänomene wie die Ablehnung demokratischer Institutionen, Eskalationen im gesellschaftlichen Umgang miteinander und die Auflösung einer zivilen Debattenkultur zunehmen. Aber kann die Aufklärung mit ihren Grundwerten wie Humanität, Demokratie und Gleichberechtigung in stark diversifizierten Gesellschaften überhaupt noch funktionieren? Und welche Rolle kommt einer rassismuskritischen Geschlechterforschung in diesen Verhältnissen zu?
Letzter Vortrag der Ringvorlesung:
"Aus Fremden Deutsche machen" ist das Thema der Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Marina Münkler (Technische Universität Dresden) am 5. Februar 2018.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
29.01.2018 18:15 - 20:00
Veranstaltungsort:
Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Bismarckstraße 10, Hörsaal A020
76133 Karlsruhe
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
fachunabhängig
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
18.12.2017
Absender:
Regina Schneider
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event59250
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