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Veranstaltung


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15.11.2018 - 15.11.2018 | Frankfurt

Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladung

Die Bewertung und Beurteilung von Zündgefahren durch elektrostatische Aufladungen ist eine Herausforderung für Anlagenbauer, Zertifizierer und Betreiber. Mit der Einführung der ATEX-Richtlinien 94/9/EG bzw. deren Neuausgabe 2014/34/EU sowie in der ATEX-Richtlinie 1999/92/EG zählen Entladungen statischer Elektrizität als sogenannte „nicht elektrische“ Zündquellen.Der Kurs gibt einen Überblick über die elektrostatischen Zündgefahren bei den unterschiedlichen Verfahren in der Prozessindustrie.

In Unternehmen der chemischen, petrochemischen und pharmazeutischen Industrie oder der Holz-, Lack- , Nahrungsmittel- und Pflanzenschutzmittelindustrie werden in den Prozess-Verfahren brennbare Flüssigkeiten, Schuttgüter und hybride Gemische verwendet. Deshalb müssen elektrostatische Zündgefahren, beispielsweise die Entladung statischer Elektrizität, berücksichtigt werden. Ein aktuelles Thema ist dabei der Umgang mit Stäuben, die sehr kleine Mindestzündenergien besitzen.

Die Bewertung und die Beurteilung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen im Rahmen einer Zündquellenanalyse wird bei der Erstellung eines ATEX-Zertifikates, und Explosionsschutzdokumentes gefordert. Auf Grund von mangelndem Wissen werden hier oft Fehler gemacht, die zu gefährlichen und wirtschaftlich untragbaren Lösungen führen.
Referenten aus Industrie, Prüfinstituten und Behörden zeigen hier, wie Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen beurteilt, bewertet und vermieden werden können. Die ATEX-Richtlinie 94/9/EG, deren Neuausgabe 2014/34/EU, die ATEX-Richtlinie 1999/92/EG sowie die TRGS 727 sind die Basis dieses Kurses. Diese Richtlinien wurden in den vergangenen Jahren dem Stand der Technik angepasst und werden im Übersichtsvortrag sowie den einzelnen Themenvorträgen vorgestellt.

Dieser Fortbildungstag „richtet sich sowohl an Anlagenbauer als auch Anlagenbetreiber. Er eignet sich ausserdem auch ausgezeichnet als Weiterbildung für befähigte Personen auf dem Gebiet des Explosionsschutzes. Im Speziellen richtet er sich an:

Chemiker, Ingenieure, Techniker, und Meister aus den Bereichen Produktion, Technikum und „Kilolabor“ sowie aus der Verfahrensentwicklung, Planung, Sicherheit und dem Umweltschutz

Planer, Konstrukteure und Gutachter aus dem Anlagenbau

Mitarbeitende von staatlichen Überwachungs- und Genehmigungsstellen, von Berufsgenossenschaften sowie von unabhängigen Prüf- und Beratungsinstituten

Studierende als Ergänzung zur technischen oder naturwissenschaftlichen Hochschulausbildung

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

15.11.2018

Veranstaltungsort:

DECHEMA-Haus
Theodor-Heuss-Allee 25
60486 Frankfurt
Hessen
Deutschland

Zielgruppe:

Studierende, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Chemie, Elektrotechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

22.03.2018

Absender:

Dr. Christine Dillmann

Abteilung:

Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event60070


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