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26.10.2018 - 26.10.2018 | Tübingen

Konferenz: Brexit – Consequences & Challenges

Internationale Wirtschaftsexperten diskutieren Auswirkungen des Brexit - Peter Egger, Gabriel Felbermayr und Hans-Werner Sinn zu Gast an der Universität Tübingen

Großbritannien steht unmittelbar vor dem Austritt aus der Europäischen Union. Es ist zu befürchten, dass dies tiefgreifende Konsequenzen für die Idee des Europäischen Projekts haben wird. Ökonomische und politische Errungenschaften aus mehr als sechs Jahrzehnten europäischer Integration stehen auf dem Spiel. Die Herausforderung besteht nun darin, den Austritt so zu gestalten, dass möglichst viele dieser Errungenschaften bewahrt bleiben, und der gleichzeitig den Weg bereitet für ein gutes europäisches Miteinander in einem „Post-Brexit“ Europa.

Um die ökonomischen Konsequenzen und Herausforderungen einordnen zu können, veranstaltet der Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Universität Tübingen die Konferenz

Um 16.30 Uhr wird Professor Hans-Werner Sinn, LMU München und ehemaliger Präsident des Münchner ifo-Instituts eine Keynote zur Frage „What the Brexit means for Europe“ halten. Professor Sinn ist einer der renommiertesten deutschen Ökonomen, der seit vielen Jahren die öffentliche Debatte zu wichtigen wirtschaftspolitischen Fragestellungen prägt. Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion statt, an der neben Professor Sinn die Tübinger Professoren Wilhelm Kohler (Fachbereich Wirtschaftswissenschaft) und Martin Nettesheim (Juristische Fakultät) teilnehmen.

Zuvor werden von 8.30 - 16.00 Uhr im Rahmen eines Workshops Ergebnisse aus der aktuellen Brexit-Forschung präsentiert. Unter den Rednern kommen aus dem deutschsprachigen Raum Professor Gabriel Felbermayr (LMU München und ifo-Institut) und Professor Peter Egger (ETH Zürich) nach Tübingen. Beide gehören zu den führenden deutschen Ökonomen. Professor Felbermayr ist designierter Präsident des renommierten Kieler Instituts für Weltwirtschaft, und Professor Egger gilt als einer der forschungsstärksten Ökonomen aus dem deutschsprachigen Raum.

Zudem konnten mit Professor Ronald Davies (University College Dublin) und Thomas Sampson (London School Economics) zwei ausgewiesene internationale Experten zum Thema Brexit als Redner für die Konferenz gewonnen werden. Neben Professor Tobias Berg (Frankfurt School of Finance & Management) werden zudem die Tübinger Professoren Gernot Müller (Fachbereich Wirtschaftswissenschaft) und Professor Jens-Hinrich Binder (Juristische Fakultät) aktuelle Forschungsergebnisse zum Thema Brexit präsentieren. Die abschließende Diskussionsrunde wird moderiert von Georg Meck, Ressortleiter Wirtschaft der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Universität Tübingen forschen 25 Professorinnen und Professoren zu Themen der Betriebs- und Volkswirtschaft. Forschungsschwerpunkte des Fachbereiches in der Volkswirtschaft sind Internationale Besteuerung und Europäische Integration. Der Forschungsschwerpunkt der Europäischen Integration wird auch durch die Volkswagenstiftung im Projekt „Risk Sharing in the Euro Area“ unterstützt. Am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft studieren insgesamt rund 2.000 Studierende in vier B.Sc.- und zwölf M.Sc.-Studiengängen.

Kontakt:
Professor Dominik Papies
Universität Tübingen
Fachbereich Wirtschaftswissenschaft
Telefon +49 7071 29-76977
dominik.papies[at]uni-tuebingen.de

Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung wird erbeten unter https://uni-tuebingen.de/de/129817
Dort finden Sie auch das Konferenzprogramm.

Termin:

26.10.2018 08:30 - 16:00

Veranstaltungsort:

Universität Tübingen Pfleghofsaal, Schulberg 2
72070 Tübingen
Baden-Württemberg
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

Relevanz:

international

Sachgebiete:

Wirtschaft

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung

Eintrag:

11.10.2018

Absender:

Antje Karbe

Abteilung:

Hochschulkommunikation

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event61774

Anhang
attachment icon Poster zur Konferenz

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