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Veranstaltung


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07.11.2018 - 07.11.2018 | Frankfurt a. M.

Dialogsymposium: Haben wir einen neuen Ost-West-Konflikt? Gibt es eine Konflikt­region ‚Osteuropa‘?

Das 1. Dialog­symposium des LOEWE-Schwer­punkts "Konflikt­regionen im östlichen Europa" widmet sich in Ko­operation mit der HSFK den Ost-West-Beziehungen in Zeiten der Krim-Annexion, einem neuerlichen Rüstungswettlauf und Cyberattacken - ein Muster, das an den Kalten Krieg erinnert. Im Zentrum stehen Fragen nach Handlungsmöglichkeiten und Strategien, sowie die Rolle von Wissenschaft, Politik und Medien.

Die An­nexion der Krim, ein neuer Rüstungs­wett­lauf, Cyber­attacken – immer mehr ähneln die Ost-West-Be­ziehungen dem Muster des Kalten Kriegs. Trotz dip­lo­matischer Be­mühungen bleibt eine Ent­spannung aus – im Gegen­teil: die Fronten ver­härten sich, Kom­pro­misse und Ver­ständi­gung sind nicht in Sicht.

Unter dem Titel "Haben wir einen neuen Ost-West-Konflikt? Gibt es eine Konflikt­region ‚Osteuropa‘?" widmet sich das 1. Dialog­symposium des LOEWE-Schwer­punkts "Konflikt­regionen im östlichen Europa" in Ko­operation mit der HSFK dieser The­ma­tik und den Fragen nach Handlungs­mög­lich­keiten und Strategien. Dabei soll be­leuchtet werden, welche Rollen die Wissen­schaft, Politik und Medien in dieser Konflikt­kon­stel­lation spielen können.

Das Programm

Begrüßung:

Christopher Daase (Institut für Politik­wissen­schaften, Goethe-Universität Frank­furt und Leiter der Programm­bereiche "Inter­nationale Sicher­heit" und "Trans­nationale Akteure" sowie Vor­stands­mitglied an der HSFK)

Monika Wingender (Direk­torin des Gießener Zen­trums östliches Europa, Institut für Slavistik, Justus-Liebig-Uni­versität Gießen und Co-Sprecherin des LOEWE-Schwer­punkts "Konflikt­regionen im östlichen Europa")


Impuls­vorträge: "Wie deuten wir regionale Krisen? Wissen­schaft und Deutungs­wissen für Politik und Medien", mit:

Peter Haslinger (Direk­tor des Herder-Instituts für his­torische Ost­mittel­europa­forschung, Hist­orisches Institut, Justus-Liebig-Uni­versität Gießen und Co-Sprecher des LOEWE-Schwer­punkts "Konflikt­regionen im östlichen Europa")

Andrea Gawrich (Insti­tut für Politik­wissen­schaft, Justus-Liebig-Uni­versität Gießen und Teil­projekt­leiterin des LOEWE-Schwer­punkts "Konflikt­regionen im östlichen Europa")


Podium:

Thorsten Bonacker (Zentrum für Konflikt­for­schung, Philipps-Uni­versität Mar­burg)

Thomas Franke (Jour­nalist und Autor "Russian Angst. Ein­blicke in die post­sowjetische Seele")

Hans-Joachim Spanger (HSFK)

Andrii Portnov (Institut für Kultur­geschichte, Europa-Universität Viadrina Frank­furt (Oder))

Anna Veronika Wendland (Teil­projekt­leiterin des LOEWE-Schwer­punkts "Konflikt­regionen im östlichen Europa", Herder-Institut für hist­orische Ost­mittel­europa­forschung)

Moderation: Ulrich Krökel (Journalist und Ost­europa-Korres­pon­dent)

Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Termin:

07.11.2018 18:00 - 20:30

Anmeldeschluss:

06.11.2018

Veranstaltungsort:

Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK)
Konferenzsaal (4. Stock)
Baseler Straße 27-31
60329 Frankfurt a. M.
Hessen
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Gesellschaft, Politik

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung, Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

02.11.2018

Absender:

Karin Hammer

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit & Fundraising

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event62036

Anhang
attachment icon Flyer Dialogsymposium Konfliktregion östliches Europa

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