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Veranstaltung


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29.11.2018 - 30.11.2018 | Potsdam

Der Fordismus in seiner Epoche. Arbeitswelten im 20. und 21. Jahrhundert

Arbeit ist eine der wichtigsten Instanzen der Vergesellschaftung in der modernen Welt. Sie ist Grundlage sozialer Integration und Fixpunkt sozialer Sicherung. Vieles hängt von ihr ab, nicht nur das Einkommen. Die Tagung am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam fragt nach dem Beitrag einer Geschichte der Arbeit zur Gesellschafts- und Kulturgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts.

Wie verändert sich unser Blick, wenn Zeitgeschichte aus der Perspektive veränderter Arbeitswelten, Arbeitsbeziehungen und Produktionsregime sowie der sozialen Folgen dieser Wandlungsprozesse betrachtet wird? Welche methodischen und thematischen Zugänge können hier weiterführend sein? Diesen Fragen widmet sich die zweitägige Veranstaltung.

PROGRAMM AM 29.11.:

13.15 Uhr
Thomas Schaarschmidt/Winfried Süß
Begrüßung und Einführung

13.30 - 15.00 Uhr
ARBEIT, WIRTSCHAFTSORDNUNG, SOZIALORDNUNG
Moderation: Annelie Ramsbrock (Potsdam)
Lutz Raphael (Trier): Arbeit im Kapitalismus
Christoph Kleßmann (Potsdam): Sozialistisch arbeiten

15.30 - 17.00 Uhr
ARBEITSPRAKTIKEN UND ARBEITSERFAHRUNGEN Moderation: Kerstin Brückweh (Erfurt/Potsdam)
Dietmar Süß (Augsburg): Arbeit und Solidarität
Winfried Süß (Potsdam): Gewalt in der Arbeitswelt

17.30 - 19.00 Uhr
ABENDVORTRAG
Laudatio: Martin Sabrow (Potsdam/Berlin)
Rüdiger Hachtmann (Potsdam): Der Fordismus in seiner Epoche – und danach?

________________________

PROGRAMM AM 30.11.:

9.00 - 10.15 Uhr
ARBEIT UND IDENTITÄT
Moderation: Peter Weiß (Potsdam)
Stefan Zeppenfeld (Potsdam): Migration und Arbeit
Annelie Ramsbrock (Potsdam): Arbeit hinter Gittern

10.45 - 12.00 Uhr
ARBEITSFELDER IM WANDEL
Moderation: Jutta Braun (Potsdam)
Kim Priemel (Oslo): Arbeiten unter Druck
Berthold Vogel (Göttingen): Der öffentliche Dienst

13.00 - 14.15 Uhr
GLOBAL LABOUR HISTORY
Moderation: Frank Bösch (Potsdam)
Daniel Maul (Oslo): Arbeit und Dekolonisierung
Sabrina Zajak (Bochum): Fordismus in den Peripherien: Wertschöpfungsketten, transnationale Arbeit und ihre Regulierung

14.45 - 15.30 Uhr
ARBEITSBIOGRAFIEN IM WANDEL
Moderation: Winfried Süß (Potsdam)
Marcus Böick (Bochum): Wächst zusammen, was zusammen gehört? Arbeitsgesellschaften in West und Ost nach 1989

15.30 - 16.00 Uhr
ABSCHLUSSDISKUSSION

Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldungen nimmt bis zum 23. November 2018 Helena Kürten entgegen: kuerten@zzf-potsdam.de

Termin:

29.11.2018 ab 13:00 - 30.11.2018 16:00

Anmeldeschluss:

23.11.2018

Veranstaltungsort:

Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Großer Seminarraum
Am Neuen Markt 9d
14467 Potsdam
Brandenburg
Deutschland

Zielgruppe:

Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Geschichte / Archäologie, Gesellschaft

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung

Eintrag:

05.11.2018

Absender:

Stefanie Eisenhuth

Abteilung:

Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event62048

Anhang
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