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18.02.2019 - 18.02.2019 | Berlin

Alles immer smart? Gemeinsame Herausforderungen für Schule und Kultur im digitalen Wandel

Die schulische Bildung soll digitaler werden. Weitgehend ungeklärt ist aber das "Wie". Jetzt ist der Zeitpunkt, um pädagogisch sinnvolle Konzepte zum Umgang mit der Digitalisierung in den Schulen zu entwickeln und über die Weiterbildung der Lehrkräfte zu sprechen. Der Rat für Kulturelle Bildung möchte einen Beitrag zu dieser wichtigen öffentlichen Debatte leisten und den Entwicklungsprozess an den Schulen unterstützen.

Podiumsdiskussion
Begrüßung und Einführung: Prof. Dr. Eckart Liebau, Vorsitzender des Rates für Kulturelle Bildung
Podium: Udo Michallik, Generalsekretär der Kultusministerkonferenz (KMK); Prof. Dr. Benjamin Jörissen, Experte im Rat für Kulturelle Bildung und Inhaber des Lehrstuhls für Pädagogik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; Ivana Scharf, Geschäftsleiterin MUTIK gGmbH; Mechthild Eickhoff, Leitung UZWEI_Kulturelle Bildung im Dortmunder U
Moderation: Manuel Hartung, DIE ZEIT
Eine Veranstaltung des Rates für Kulturelle Bildung e. V.

Die schulische Bildung muss digitaler werden – das ist von politischer Seite beschlossen. Breitband, WLAN und Tablets gehören dank des „DigitalPaktes“ hoffentlich bald in allen Schulen zur Grundausstattung. Bislang weitgehend ungeklärt ist indessen, mit welchen Konzepten und Programmen Lehrer und Schüler die Geräte nutzen können. Jetzt ist der Zeitpunkt, um pädagogisch sinnvolle Konzepte zum Umgang mit der Digitalisierung in den Schulen zu entwickeln und über die Weiterbildung der Lehrkräfte zu sprechen.

Für die zu erlernenden digitalen Kompetenzen hat die Kultusministerkonferenz (KMK) 2016 in ihrer Stra-tegie „Bildung in der digitalen Welt“ bereits einen Rahmen vorgegeben. Darüber hinaus betrachtet der Rat für Kulturelle Bildung die Digitalisierung als einen kulturellen Prozess. Deshalb ist es unerlässlich, die künstlerischen Fächer stärker in den Blick zu nehmen. Sie sind prädestiniert dafür, Schülerinnen und Schülern die neuen digitalen Darstellungs- und Gestaltungsfähigkeiten – wie audiovisuelle Prinzipien, bildhafte Inszenierungen oder nonverbale Kommunikation – zu vermitteln. Gerade Kulturelle Bildung und der Umgang mit den Künsten bereichern zudem das digitale Lernen, weil sie die Sinne schärfen und leibliche wie ästhetische Erfahrungen ermöglichen. Freude und Interesse an Digitalisierung entwickeln Kinder und Jugendliche vor allem bei den kreativen Kulturangeboten mit Musik, Fotografie, Tanz und Videos. Der Rat schlägt zur zeitnahen Umsetzung kurz- wie auch langfristige Strategien vor.

Auch im Feld der Kulturellen Bildung werden bereits viele digitale Strategien und Konzepte entwickelt. Schulen brauchen jetzt gezielte Kooperationen mit solchen außerschulischen Partnern, zum Beispiel mit zeitgemäß ausgestatteten Lernorten wie Bibliotheken oder mobilen Angeboten wie Medienbussen.

Mit seiner aktuellen Publikation „Alles immer smart. Kulturelle Bildung, Digitalisierung, Schule“ und Veranstaltungen möchte der Rat für Kulturelle Bildung einen Beitrag zu dieser wichtigen öffentlichen Debatte leisten und den Entwicklungsprozess an den Schulen unterstützen.

Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei. Einlass ist ab 19.00 Uhr.

Wegen begrenzter Platzzahl bitten wir um Anmeldung bis 15. Feburuar 2019 unter:

https://www.rat-kulturelle-bildung.de/formular/

Termin:

18.02.2019 19:30 - 21:00

Anmeldeschluss:

15.02.2018

Veranstaltungsort:

Komische Oper, Foyer
Unter den Linden 41
10117 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Lehrer/Schüler, jedermann

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Kunst / Design, Pädagogik / Bildung

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

17.01.2019

Absender:

Alexandra Hahn

Abteilung:

Geschäftsstelle / Kommunikation

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event62546


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