Das Nervensystem steht als sensible Zielstruktur in kontinuierlicher Interaktion mit dem Gesamtorganismus, wobei insbesondere immunologische, aber auch metabolische Prozesse eine zentrale Vermittlerrolle einnehmen. Bei verschiedenen Erkrankungen des Nervensystems, insbesondere den neuroimmunologischen Erkrankungen wie der Multiplen Sklerose, aber auch den Immunneuropathien, ist die kausale Rolle des Immunsystems mittlerweile besser verstanden, und dessen Modulation stellt hier auch den zentralen therapeutischen Ansatz dar.
Der Vortrag des Arbeitskreises Autoimmunerkrankungen, informiert über die generellen immunpathogenetischen Konzepte zentralnervöser sowie periphernervöser neuroimmunologischer Erkrankungen. Dabei steht im Fokus, wie therapeutische Interventionen – ob erfolgreich oder gescheitert – dazu beigetragen haben, wie und dass man mehr über die Pathogenese dieser Erkrankungen gelernt hat.
Prof. Prof. h.c. Dr. med. Heinz Wiendl: Der Schwerpunkt seiner forschenden und klinischen Tätigkeit sind entzündliche Erkrankungen des Nervensystems, besonders der Multiplen Sklerose. Für seine Forschungen wurde Heinz Wiendl vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Preis der Roman, Marga und Mareille Sobek-Stiftung für Multiple-Sklerose-Forschung und 2009 mit dem Heinrich-Pette-Preis der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN).
Hinweise zur Teilnahme:
Das Symposium findet in Kooperation mit der Akademie für ärztliche Fortbildung in Rheinland-Pfalz statt, für die Teilnahme können Fortbildungspunkte erworben werden.
Termin:
30.01.2019 ab 16:30
Anmeldeschluss:
23.01.2019
Veranstaltungsort:
Akademie der Wissenschaften und der Literatur Geschwister-Scholl-Str. 2
55131 Mainz
Rheinland-Pfalz
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Medizin
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
18.01.2019
Absender:
Saskia Krahl
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event62565
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