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Veranstaltung


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07.05.2019 - 07.05.2019 | Innsbruck

Erste Ergebnisse der Forschungsarbeiten zur Rolle der Innsbrucker Anatomie in der NS-Zeit

Historiker*innen und Anatom*innen beschäftigen sich derzeit mit der Rolle des Instituts für Anatomie der Universität Innsbruck während der NS-Zeit. Nun können erste Ergebnisse präsentiert werden.

Unter dem Titel „Nazi victims on the dissection table“ („NS-Opfer auf dem Seziertisch“) wurden im renommierten Fachblatt „Annals of Anatomy“ die ersten Ergebnisse der Forschungsinitiative zur Aufarbeitung der Geschichte der Anatomie Innsbruck veröffentlicht. Über diese neuen Erkenntnisse zur Herkunft der Körper von Hingerichteten aus dem Münchner Gefängnis Stadelheim, jüdischen Opfern und verstorbenen russischen Kriegsgefangenen berichten die Autoren der Publikation, der Historiker Herwig Czech und der Anatom Erich Brenner.

Ihre Gesprächspartner*innen:

Erich Brenner, Medizinische Universität Innsbruck, Sektion für Klinisch-Funktionelle Anatomie, Autor

Herwig Czech, Medizinische Universität Wien, Ethik, Sammlungen und Geschichte der Medizin (Josephinum), Autor

Helga Fritsch, Medizinische Universität Innsbruck, Sektion für Klinisch-Funktionelle Anatomie, Direktorin

Dirk Rupnow, Universität Innsbruck, Institut für Zeitgeschichte / Philosophisch-Historische Fakultät, Dekan

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

07.05.2019 09:30 - 11:00

Veranstaltungsort:

Seminarraum Anatomie,
Sektion für Klinisch-Funktionelle Anatomie, Müllerstraße 59
6020 Innsbruck
Tirol
Österreich

Zielgruppe:

Journalisten

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Geschichte / Archäologie, Medizin

Arten:

Pressetermine

Eintrag:

26.04.2019

Absender:

David Bullock

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event63443


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