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Veranstaltung


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14.11.2019 - 16.11.2019 | München

Chancen und Nebenwirkungen - Museum 4.0

Der digitale Wandel in Museen steht im Zentrum der Jahrestagung von ICOM Deutschland, die in Kooperation mit der bayerischen Schlösserverwaltung in München stattfindet. Im Vortragsteil beleuchten Wissenschaftler und Museumspraktiker die Zusammenhänge und Facetten der Digitalisierung, in den Workshops tauschen die Teilnehmer ihre Erfahrungen aus und diskutieren digitale Strategien für ihre Museen. Alle Teilnehmer sind eingeladen, mit "Birdly" in die virtuelle Realität von New York einzutauchen.

Der Grad der Digitalisierung in deutschen Museen variiert – viele Museen haben etwa mit Objektdatenbanken, Social-Media-Aktivitäten oder Online-Ausstellungen bereits auf den digitalen Wandel reagiert, viele andere machen sich auf den Weg. Parallel dazu werden groß angelegte Digitalisierungsvorhaben zur Aufbereitung musealer Bestände für das weltweit vernetzte Arbeiten und die Gewinnung neuer Zielgruppen initiiert. Welche Bedeutung hat das Schlagwort Museum 4.0 für das Sammeln, Forschen, Bewahren und Vermitteln in Museen und wie können die Beteiligten den digitalen Wandel gestalten?

ICOM Deutschland wird rund 300 nationale und internationale Museumsfachleute willkommen heißen, ihre Erfahrungen in 17 themenzentrierten Workshops auszutauschen, ihre Erwartungen und Bedenken zu diskutieren sowie anhand von Good-practice-Beispielen digitale Strategien für ihre Museen zu entwickeln. In neun Vorträgen beleuchten renommierte Vertreter aus Wissenschaft und Praxis die größeren Zusammenhänge des digitalen Wandels, so etwa welche gesellschaftlichen und technischen Innovationen er bewirken kann (Julian Nida-Rümelin, Daniel Domscheit-Berg, Malte Rehbein und Nina Kunze, Johanna Leissner), welche Szenarien sich für unterschiedliche Museumstypen eignen (Michael Gorman, Monika Hagedorn-Saupe, Christian Gries, Uta Piereth) und wie man die Digitalisierungsprozesse durch Reflexion und Gelassenheit erfolgreich meistert (Dirk von Gehlen).

Die Tagung wagt eine Bestandsaufnahme - wo laufen Digitalisieurngsprozesse erfolgreich, was kann man verbessern - und greift damit einen Appell von Frau Grütters auf, die Digitalisierung in deutschen Museen auch mit Hilfe internationaler Erfahrungen voranzubringen. Ein Ziel der Tagung ist, das gemeinsame ‚digitale Lernen‘ zu befördern und die Teilnehmer durch die vorgestellten Good-practice-Beispiele zu ermutigen, nach der Tagung mit neuem Optimismus und dem Wissen in ihre Museen zurückzukehren: Wir können den digitalen Wandel gestalten und mit den Herausforderungen mitwachsen.

Hinweise zur Teilnahme:
Tagungsgebühr für ICOM-Mitglieder: 100 Euro, für Nicht-Mitglieder: 120 Euro, für Studenten/Volontäre: 70 Euro

Termin:

14.11.2019 ab 10:00 - 16.11.2019 12:00

Anmeldeschluss:

31.10.2019

Veranstaltungsort:

Schloss Nymphenburg, Orangerietrakt, Schloss Nymphenburg 1
80638 München
Bayern
Deutschland

Zielgruppe:

Studierende, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Philosophie / Ethik

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung

Eintrag:

30.09.2019

Absender:

Anke Ziemer

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Public Relations

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event64774

Anhang
attachment icon Jahrestagung ICOM Deutschland, Programm

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