idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung


institutionlogo


14.09.2021 - 15.09.2021 | Stuttgart

Symposium zum Food-Water-Energy Nexus

Der Food-Water-Energy Nexus beschreibt Abhängigkeiten und Synergien in der komplexen Versorgung von Städten und Regionen mit diesen essenziellen Ressourcen. Das Projekt IN-SOURCE hat dies für Fallstudien in New York, Wien und für den Kreis Ludwigsburg analysiert. Ein 3D-Modellierungsrahmen erlaubt es, alternative Versorgungsszenarien für Nahrungsmittel, Wasser und Energie zu konfigurieren und zu visualisieren.

Wie funktioniert die Versorgung mit Wasser, Energie und Nahrungsmitteln in Zukunft? Der Klimawandel mit steigenden Temperaturen und zunehmender Wasserknappheit, zunehmende Verstädterung und steigende Bevölkerungszahlen bei stetig wachsendem „Energiehunger“ erfordern es, Ressourcen klug zu nutzen und Versorgungssysteme zukunftsfähig, zunehmend dezentral und möglichst klimaneutral zu gestalten. Wasserknappheit etwa beeinflusst die Trinkwasserversorgung, aber auch die ertragsorientiert anbaubaren Getreidesorten und Feldfrüchte. Dezentrale Energieerzeugung aus nachhaltigen Quellen kann zu einer resilienten lokalen Versorgung beitragen. Potenziale liegen auch in der Abwasser- und Abfallbehandlung (Water re-use, Waste-to-Energy), dem Anbau von Energiepflanzen und einer zunehmend lokal organisierten Nahrungsmittelversorgung.

Das internationale Team des Projekts IN-SOURCE stellt zum Projektende die Ergebnisse der Analysen und die Entwicklung einer Simulationsplattform auf Basis eines 3D-Stadt- und Landschaftsmodells vor, mit der verschiedene Versorgungsszenarien im Zeithorizont 2050 simuliert und visualisiert werden können. Fallstudiengebiete sind New York City, Wien und der Landkreis Ludwigsburg in Baden-Württemberg. In weiteren Fallstudien aus anderen Projekten werden auch alternative Herangehensweisen vorgestellt und diskutiert.

Das Projekt IN-SOURCE ist Teil der internationalen „Sustainable Urban Globalisation Initiative“, die vom Belmont Forum und JPI Urban Europe initiiert wurde. Es wird gefördert vom deutschen Bundeministerium für Bildung und Forschung, dem österreichischen Klimaschutzministerium und der US-amerikanischen National Science Foundation.

Das Symposium zum Food-Water-Energy Nexus findet im Rahmen der Wissenschaftswoche „Intelligente Stadt“ vom 14.09. bis 17.09.21 an der Hochschule für Technik Stuttgart (HFT Stuttgart) statt. https://www.hft-stuttgart.de/die-intelligente-stadt

Hinweise zur Teilnahme:
Das Symposium zum Food-Water-Energy Nexus findet am 14. und 15. September nachmittags an der HFT Stuttgart statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Konferenzsprache ist Englisch.
Die Veranstaltung ist als hybrides Event geplant (vorbehaltlich von Beschränkungen durch die Pandemieentwicklung), die Teilnahme ist nach Anmeldung online und vor Ort möglich.

Termin:

14.09.2021 ab 13:30 - 15.09.2021 17:00

Veranstaltungsort:

Hochschule für Technik Stuttgart, Bau 1
70174 Stuttgart
Baden-Württemberg
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

Relevanz:

international

Sachgebiete:

Bauwesen / Architektur, Geowissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung

Eintrag:

15.07.2021

Absender:

Jens Kohring

Abteilung:

Hochschulkommunikation

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event69300

Anhang
attachment icon Save the Date!

Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).