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Veranstaltung


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29.09.2022 - 29.09.2022 | Nürnberg

Schadensuntersuchungen an Aluminium-Bauteilen

Zunächst werden die metall- und schadenskundlichen Grundlagen für den Werkstoff Aluminium gelegt. Insbesondere im Vergleich zum „Standardwerkstoff Stahl“ wird dargelegt, welche Gefüge und Mikrostruktur in typischen Aluminium-Knet- und Gusslegierungen auftreten und wie diese die Eigenschaften beeinflussen. Auf dieser Basis wird dargelegt, durch welche Mechanismen Defekte in Al-Bauteilen entstehen, welches Ihre typische Erscheinungsbilder sind und wie sie vermieden werden können.

Fortbildungsleitung:

Prof. Dr. Simon Reichstein - Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm

Dozenten:

Dr.-Ing. Stephan Kraft - Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm

Themen:

Aufgrund der Verknappung von Ressourcen hat Leichtbau heute eine überragende, weiterwachsende Bedeutung. Leichtbau bedeutet, Bauteile am Limit der Belastbarkeit der eingesetzten Werkstoffe zu gestalten und so den Werkstoff optimal auszunutzen. Deswegen ist das Versagen von Bauteilen heute in vielen Bereichen ein natürlicher Teil der Entwicklungsprozesse. Schadensuntersuchungen liefern fundamentale Informationen zur systematischen Entwicklung leistungsfähiger Leichtbausysteme.

Versagen von Aluminium-Bauteilen, sowohl in der Entwicklung als auch in der Serie, kann eine Vielzahl von Ursachen haben, die in aller Regel mit dem jeweiligen Herstellprozess korrelieren. Eigenschaften und Herstellprozesse von Aluminiumlegierungen unterscheiden sich erheblich von denen anderer metallischer Werkstoffe. Entsprechend sind in Aluminium-Bauteilen spezielle Schädigungsmechanismen aktiv, die mit der Natur der Beanspruchung des Bauteiles und dessen Prozesskette eng verknüpft sind.

Nutzen:

Die spezifischen Schädiungsmechanismen und Schadensbilder, die für Aluminiumbauteile typisch sind, werden Ihnen verständlich gemacht.

Sie erlernen typische Schäden an Aluminium-Bauteilen selbstständig zu erkennen und werden dazu befähigt aus diesen Schäden geeignete Gegenmaßnahmen abzuleiten.

Sie vertiefen im praktischen Teil der Fortbildung die theoretisch vermittelten Kenntnisse anhand einer Vielzahl von Anwendungsbeispielen.

Bringen Sie Schäden aus Ihrer täglichen Arbeit als Anwendungsbeispiel mit in die Fortbildung und erörtern Sie diese mit den Fachexperten.

Knüpfen Sie sich Ihr Expert*innennetzwerk! Hier treffen Sie die Experten der Schadenanalyse.

Hinweise zur Teilnahme:
Während der stattfindenden Veranstaltung gelten die zu diesem Zeitpunkt festgelegten Corona-/Hygiene-Bestimmungen. Aktuelle Informationen erhalten die Teilnehmenden im Vorfeld der Fortbildung.

Die Fortbildungsunterlagen werden den Teilnehmenden vor Ort ausgehändigt.

Link zur Anfahrt: https://www.th-nuernberg.de/wie-erreichen-sie-uns/anfahrt/h-standort-hohfederstr...

Am ersten Abend der Fortbildung ist ein gemeinsames Abendessen mit den Dozenten der Veranstaltung geplant.

Termin:

29.09.2022 09:00 - 17:00

Anmeldeschluss:

10.09.2022

Veranstaltungsort:

Georg-Simon-Ohm-Hochschule
Hohfederstraße 40
90489 Nürnberg
Bayern
Deutschland

Zielgruppe:

Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

14.01.2022

Absender:

Stefan Klein

Abteilung:

Kommunikation & Medien

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event70546

Anhang
attachment icon Flyer - Schadensuntersuchungen an Aluminium-Bauteilen

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