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01.03.2007 10:51

InCom/LifeCom: unterhaltsames Abendprogramm

Rolf Willhardt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

    Ein Kabarettist auf dem InCom/LifeCom-Symposium? Aber sicher, denn Vince Ebert ist selbst Physiker. Er beleuchtet am Abend des 12. März an der Heinrich-Heine-Universität im Konrad Henkel-Hörsaal Zusammenhänge von Wellenlänge und Frequenz aus seiner Sicht, zeigt, was es mit chaotischem Verhalten auf sich hat.

    Zuvor kennzeichnet der bundesweit durch seine Vorträge und über 50 populäre Bücher bekannte Chemiker Prof. Georg Schwedt die ""Chemie als heimliche Geliebte - Experimente aus der Weltliteratur".
    Am Abend des 13. März zeigt der Grazer Prof. Viktor Obendrauf in einem Experimentalvortrag "Kulturhistorischen Aspekte der Feuererzeugung mit teils spektakulären Experimenten". Zuvor erfahren die Zuhörer in einer Podiumsdiskussion mit Qiagen-CEO Peer Schatz, GDCh-Geschäftsführer Prof. Wolfram Koch, Min.-Dirigent Karl-Uwe Bütof, Prof. Detlev Riesner sowie VDC-Bundesvorsitzende Sigrid Pfiz, wie es um die Zukunft der naturwissenschaftlich-technischen Berufe in Deutschland steht. Sicherlich gut für zwei 16 bzw. 17 Jahre junge Leute, die als Bewerber des Wettbewerbs "Jugend lehrt" an den Abenden einen Kurzvortrag halten.

    Auch das Symposiumsprogramm hat spezielle Themen und herausragende
    Vortragende. So berichtet am Montag, den 12.3., der Forschungschef von Qiagen in der Vortragsreihe Genomik/Proteomik über "Nanotechnologische Ansätze in der Life Science Forschung: Neue Materialeigenschaften und wie sie genutzt werden können". Es gibt je eine komplette Vortragsreihe über Biochips, Mikrofluidik, Bioquality, Stammzellen und Brain-Computer-Interfaces (Verbindungen von Neuronen mit Mikrochips). Darin berichten u.a. Prof. Hermann Haken über Selbstorganisationsvorgänge sowie der für den Deutschen Zukunftspreis nominierte Prof. Peter Tass über "Hirnschrittmacher für Parkinson- Patienten". Natürlich sind auch die Standard-Themen der seit 18
    Jahren durchgeführten Veranstaltung InCom/LifeCom vertreten: Massenspektrometrie, HPLC, GC/Umweltanalytik, Elektrochemie,
    Laserspektroskopie, Biomolekulare NMR-Spektroskopie. Die Fortschritte
    der Mikroskopie würdigt die Vortragsreihe "Optical microscopy with
    high spatial and temporal resolution". Aber es geht nicht nur um
    Analytik: Das Thema Synthese greifen die Reihen "Mikrowellensynthesen" sowie "Neue Biokatalysatoren: Identifizierung, Design und biotechnologische Anwendungen" auf.

    Neben diesen eingeladenen Vortragsreihen gibt es etliche Firmenseminare und Praxisvorträge. Und Professor Viktor Obendrauf zeigt am Mittwoch nachmittag, den 14.3., dass man den Chemieunterricht auch mit spannenden Versuchen würzen kann: Er experimentiert mit den Versuchen im kleinen Maßstab, für die er eine weltweit anerkannte Kapazität ist, mit Peroxiden: "Die Brisanz von
    HMTD (Hexamethylentriperoxid-diamin) und TATP (Triacetontriperoxid)
    wird vorgestellt. Kann man damit im Chemieunterricht umgehen?"

    Wer genug von den Vorträgen hat, mag sich bei etwa 60 ausstellenden oder repräsentierten Firmen über die neuesten technischen Entwicklungen in Analytik und Biotechnik informieren. Weitere Details zu der Veranstaltung findet man unter <www.lifecom.de bzw. www.incom- symposium.de>. Auf den Webseiten ist auch eine Anmeldung zu den Veranstaltungen möglich.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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