idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
14.12.2010 16:00

Neues Laborgebäude für die Sportmedizin der Uni Mainz

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Eingeschossiges hochtechnisiertes Laborgebäude für die Durchführung von molekularbiologischen und gentechnischen Analysen fertiggestellt

    Das Institut für Sportwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist um ein neues Laborgebäude erweitert worden, das sich auf der Südseite dem Institut an der Albert-Schweitzer-Straße anschließt. Der Laborneubau dient der Abteilung Sportmedizin, Prävention und Rehabilitation für molekularbiologische und gentechnische Analysen. „Ab dem kommenden Jahr werden wir daran arbeiten, das Standarduntersuchungsspektrum der sportmedizinischen Untersuchungen durch molekularbiologische Diagnostik zu erweitern. Unser Schwerpunkt liegt dabei auf einer Verbesserung von individuellen Trainingskonzepten im breiten Spektrum vom Patienten bis zum Hochleistungssportler“, teilte Univ.-Prof. Dr. Dr. Perikles Simon, Leiter der Abteilung Sportmedizin, dazu mit.

    Als unmittelbare Projekte mit hoher Priorität soll zum einen ein Nachweis für Gendoping möglichst schon vor den Olympischen Spielen in London 2012 in die Routine überführt werden. Hierfür stellt die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) dem neuen Labor für das Jahr 2011 mehr als eine halbe Million Dollar zur Verfügung. Zum anderen wird in enger Vernetzung mit der Universitätsmedizin Mainz daran geforscht, die Diagnostik und Therapie unter anderem von Darmkrebs, Autoimmunerkrankungen und psychischen Störungen zu verbessern. Mit dem neuen Labor für Molekulare Belastungsphysiologie hoffen die Verantwortlichen, eine personalisierte und damit auf Patienten und Sportler optimal zugeschnittene Diagnostik und Therapie in die Sportmedizin hineinzutragen. Das neue Gebäude ist mit fünf Gentechnik-Laboren der Sicherheitsstufe S1 und S2 ausgestattet. Die Baukosten in Höhe von 1,2 Millionen Euro stammen aus dem Hochschulprogramm „Wissen schafft Zukunft II“. Am 21. Dezember findet die Einweihung des neuen Labors für Molekulare Belastungsphysiologie statt. Der Betrieb wird im Januar 2011 aufgenommen.

    Weitere Informationen:
    Univ.-Prof. Dr. Dr. Perikles Simon
    Institut für Sportwissenschaft
    Abt. Sportmedizin
    Johannes Gutenberg-Universität Mainz
    55099 Mainz
    Tel. +49 (0)6131 39-23586
    Fax +49 (0)6131 39-23598
    E-Mail: simonpe@uni-mainz.de


    Weitere Informationen:

    http://www.spomed.sport.uni-mainz.de


    Bilder

    Labor für Molekulare Belastungsphysiologie
    Labor für Molekulare Belastungsphysiologie
    Quelle: Institut für Sportwissenschaft, Abteilung Sportmedizin
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin, Sportwissenschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Labor für Molekulare Belastungsphysiologie


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).