idw – Informationsdienst Wissenschaft
Nachrichten, Termine, Experten
Nachrichten, Termine, Experten
Am 18. Februar 2011 präsentieren Schülerinnen und Schüler der Augsburger St.-Georg Hauptschule im Theaterpädagogischen Zentrum (TPZ) des Jungen Theaters Augsburg die Ergebnisse einer interkulturellen Theaterwoche. / Fortsetzung eines Schule-Universität-Kooperationsprojekts des Lehrstuhls für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache zur Förderung sprachlich und sozial benachteiligter "Seiteneinsteiger"
Augsburg/HM/KPP - Einmal mehr werden am 18. Februar 2011 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 5 und 6 der Augsburger St. Georg-Hauptschule präsentieren können, was sie in einer unmittelbar vorangegangenen interkulturellen Theaterprojektwoche gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern sowie mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Augsburger Deutschdidaktik-Lehrstuhls und des Theaterpädagogischen Zentrums (TPZ) des Jungen Theaters Augsburg - diesmal zum Thema "Geld und seine Vielfalt in der Welt" - erarbeitet haben. Alle Interessierten sind zu dieser Präsentation (Beginn um 10.00 im TPZ, Sommestraße 30, 86156 Augsburg) herzlich eingeladen.
Spielerische Integrationsbühne für "Seiteneinsteiger"
Interkulturelles Lernen, Sprachförderung und - darauf basierend - die Integration gesellschaftlicher "Seiteneinsteiger" sind die Ziele, an denen das Augsburger Projekt "Theaterworkshops für St. Georg" ausgerichtet ist. Es ist zugeschnitten auf die Unterstützung und Förderung sozial und sprachlich benachteiligter Schülerinnen und Schüler der sogenannten Übergangsklassen der Jahrgangstufen 5 und 6, von denen viele aus Krisen- und Flüchtlingsgebieten kommen. Zugleich gilt das Augenmerk aber auch der Sprachförderung und der Entwicklung interkulturell-integrativer Kompetenzen bei deren Regel(mit)schülerinnen und -schülern.
Mit Rollen- und Sprachspielen zu mehr "Miteinander-Kompetenz"
Das Konzept der interkulturellen "Theaterworkshops für St. Georg" wurde vom „Theaterpädagogischen Zentrum Augsburg“ in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache und Interkulturelle Kommunikation der Universität Augsburg erstellt. Umgesetzt wird es seit 2009 - in Form der nunmehr bereits dritten Projektwoche - in Zusammenarbeit mit den Lehrkräften der St. Georg-Hauptschule von Theaterpädagogen des TPZ und Studierenden der Augsburger Bachelor- bzw. Lehramtsstudiengänge "Deutsch als Zweit- und Fremdsprache und Interkulturelle Kommunikation" (DaZ/DaF) und "Didaktik des Deutschen als Zweitsprache" (DiDaZ). Kleingruppen von 5 bis 7 Teilnehmern, in denen Regelschüler eng mit Seiteneinsteigern zusammenarbeiten, setzen Rollenspiele oder Szenen - teilweise mehrsprachig - um und werden über rhythmische Sprachspiele oder auch akrobatische Übungen (auch körper-)sprachlich im Ausdruck und im Miteinander verschiedener Kulturen gefördert.
Das integrative Theaterprojekt wird finanziell gefördert vom Kultur- und Schulservice Augsburg, von "Schule Plus" - einem Förderprogramm der Fachstelle für Jugend und Bildung, von der der Regierung von Schwaben und von der Sparda Bank.
_________________________________
Weitere Informationen zum Dramapädagogik-Projekt:
http://www.philhist.uni-augsburg.de/de/lehrstuehle/germanistik/DaF/projekte/dram...
Ansprechpartnerin an der Universität Augsburg:
Heike Mengele
c/o Lehrstuhl für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache und Interkulturelle Kommunikation/Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Universität Augsburg
86135 Augsburg
Telefon 0821/598-5912
heike.mengele@phil.uni-augsburg.de
"Szenen um Nasreddin-Hodscha" und ...
None
... "Wortfabrik" waren die Themen der Theaterprojektwochen im WS 2009/10 und im SS 2010
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, jedermann
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Musik / Theater, Pädagogik / Bildung, Sprache / Literatur
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Schule und Wissenschaft
Deutsch
"Szenen um Nasreddin-Hodscha" und ...
None
... "Wortfabrik" waren die Themen der Theaterprojektwochen im WS 2009/10 und im SS 2010
None
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).
