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30.03.2011 13:04

Vortragsreihe: Friedrich Spee - Jesuit, Theologe und Gegner der Hexenverfolgungen

Peter Kuntz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Trier

    Öffentliche Veranstaltung.

    Gemeinsam mit dem Gasthörer- und Seniorenstudium an der Universität Trier bietet die Friedrich-Spee-Gesellschaft im kommenden Sommersemester eine Vortragsserie in der Reihe „Öffentliche Wissenschaft“ an. Die zehn Vorlesungen unter dem Titel „Friedrich Spee (1591-1635) - Jesuit, Theologe und Gegner der Hexenverfolgungen“ werden jeweils donnerstags von 18 bis 20 Uhr im A/B-Gebäude, Raum B 21, gehalten. Die Vorträge sind öffentlich und kostenfrei. Das Programm im Überblick:

    14. April: „Mission, Erziehung und gegenreformatorischer Kampf – der Jesuitenorden in der Frühen Neuzeit.“ Dr. Rita Voltmer, Universität Trier, Vorsitzende der Friedrich-Spee-Gesellschaft Trier e.V.

    28. April: „Gesellschaftliche Krisen und Hexenverfolgungen im Zeitalter Friedrich Spees.“ Prof. Dr. Wolfgang Behringer, Universität des Saarlandes.

    5. Mai: „Welch ein Publikum?! Friedrich Spee und seine „weltgeistlichen“ Leser(innen).“ Prof. Dr. Anne Conrad, Universität des Saarlandes.

    12. Mai: „Bretter, die die Welt erdeuten – Jesuitentheater zur Zeit Friedrich Spees.“ Dr. Frank Pohle, RWTH Aachen.

    19. Mai: „Jesuitische Elitenbildung – Friedrich Spee im Horizont der jesuitischen Seelsorge.“ Prof. Dr. Bernhard Schneider, Theologische Fakultät Trier.

    26. Mai: „Dämonologie in der Region: Binsfeld, Rémy, Delrio und Spee.“ PD Dr. Johannes Dillinger, Oxford Brookes University.

    9. Juni: „Hexereibegriff und Hexereiprozess bei Friedrich Spee.“ Prof. Dr. Wolfgang Schild, Universität Bielefeld.

    30. Juni: „Friedrich Spees Cautio Criminalis – eine Sozialreportage über und gegen die Hexenprozesse.“ Dr. Walter Rummel, Leiter des Landesarchivs Speyer.

    7. Juli: „Friedrich Spee als Vorkämpfer der Menschenrechte. Die Aufgabe der christlichen Obrigkeit bei den Hexenprozessen.“ Prof. Dr. Gunther Franz, Universität Trier.

    14. Juli: „Die Cautio criminalis in der protestantischen Rezeption.“ Prof. Dr. Sönke Lorenz,
    Universität Tübingen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    jedermann
    Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Religion, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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