Neue Ausstellung des Museums der Universität Tübingen MUT auf dem Schloss
Das Museum der Universität Tübingen MUT zeigt vom 15. April bis zum 31. Juli 2011 eine Ausstellung zum Thema „Himmel“ im Schloss Hohentübingen. Die verschiedenen Ansätze der Himmelsbeobachtung, von natur- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven über die alltägliche und künstlerische Auseinandersetzung bis hin zu religiösen Vorstellungen, spiegeln sich in den reichen Tübinger Universitätssammlungen. Aus diesen werden nun die wertvollsten, interessantesten und teilweise einzigartigen Objekte zum Thema Himmel und Astronomiegeschichte erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Zu den Exponaten gehört
- ein modernes Weltraumteleskop, das an der Universität Tübingen entwickelt
wurde und als einziges mehrfach im All war und wieder zurückkehrte,
- das beeindruckende Grimm’sche Mondgemälde,
- der ägyptische Sargdeckel des Idi mit einer extrem seltenen Sternenuhr,
- ein Teil des berühmten Ensisheimer Meteoriten aus dem Jahr 1492, den schon
Sebastian Brant und Albrecht Dürer künstlerisch verarbeiteten oder
- das spektakuläre Kunstwerk Luzidizi des jungen Künstlers Philip Loersch.
Diese völlig unterschiedlichen Objekte aus verschiedenen Epochen der Menschheit erhellen die Facetten der menschlichen Auseinandersetzung mit dem Kosmos – und auch die reiche astronomische Wissenschaftsgeschichte Tübingens, für die Namen wie Stöffler, Schickard, Kepler oder Bohnenberger stehen.
Zu einem Pressetermin mit Vorbesichtigung zur Ausstellung „Der Himmel. Wunschbild und Weltverständnis“ wird für Donnerstag, den 14. April um 11 Uhr in den Rittersaal des Schlosses Hohentübingen möchten wir Sie herzlich einladen.
Das Jahresthema 2011 des Museums der Universität Tübingen MUT entwickelte sich in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Astronomie und Astrophysik der Universität sowie der Astronomischen Vereinigung Tübingen e. V. Weitere Kooperationspartner sind der Künstlerbund Tübingen e. V., die Vereinigten Lichtspiele Tübingen, der Bürger- und Verkehrsverein Tübingen, die Universitätsstadt Tübingen sowie das Institut für Photogrammetrie und das deutsche Sofia Institut der Universität Stuttgart.
Weitere Informationen im Internet (Programmbroschüre und gesamtes Rahmenprogramm) unter: http://www.unimuseum.uni-tuebingen.de/himmel.html
Ausstellung
15. April bis 31. Juli 2011
Museum der Universität Tübingen MUT
Schloss Hohentübingen
Burgsteige 11, 72070 Tübingen
Öffnungszeiten
Im April: Mi, Fr–So 10–17 Uhr, Do 12–19 Uhr
Im Sommer: Mi, Fr–So 10–18 Uhr, Do 12–20 Uhr
Führungen
Sonntags 15 Uhr, donnerstags 18 Uhr – u. n. Vereinbarung
Publikation
Zur Ausstellung erscheint ein gleichnamiger, 250-seitiger Begleitband mit zahlreichen farbigen Abbildungen zu 19,90 Euro. Er enthält weiterführende Texte u.a. von Alexander Honold (Basel), Günter Kehrer (Tübingen), Günther Oestmann (Bremen), Mathieu Ossendrijver (New York) und Gudrun Wolfschmidt (Hamburg).
Kontakt:
Frank Dürr
Museum der Universität Tübingen MUT
Telefon +49 7071 29-77384
Fax: +49 7071 29-56 59
Email: http://museum[at]uni-tuebingen.de
Universität Tübingen
Hochschulkommunikation
Leiterin Myriam Hönig
Abteilung Presse, Forschungsberichterstattung, Information
Michael Seifert
Telefon +49 7071 29-76789
Telefax +49 7071 29-5566
http://Michael.seifert[at]uni-tuebingen.de
http://www.uni-tuebingen.de/aktuelles
Das Tübinger ASTRO_SPAS am Shuttle-Arm während des Heraushebens aus der Shuttle-Ladebucht
Foto: Museum der Universität Tübingen MUT
None
Die Sternuhr vom Sargdeckel des Idi, Ägyptologische Sammlung der Universität Tübingen
Foto: Museum der Universität Tübingen MUT
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Geowissenschaften, Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Physik / Astronomie, Religion
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).