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21.06.2011 14:04

Göttinger Chemiker entwickeln Handy-Software zum Modellieren von Molekülen

Dr. Bernd Ebeling Presse, Kommunikation und Marketing
Georg-August-Universität Göttingen

    Um die an chemischen Reaktionen beteiligten Stoffe und Abläufe besser verstehen und vorhersagen zu können, ist eine bildliche Darstellung sehr hilfreich. Dafür gibt es unterschiedliche technische Ansätze und verschiedene Graphik-Software. Die Arbeitsgruppe von Juniorprofessor Dr. Ricardo Mata an der Universität Göttingen hat nun eine neue Anwendung „für unterwegs“ entwickelt. Die Atomdroid Applikation ermöglicht es, Molekülmodelle aufzubauen und gleichzeitig zu modellieren.

    Pressemitteilung
    Nr.134/2011 – 21. Juni 2011

    Göttinger Chemiker entwickeln Handy-Software zum Modellieren von Molekülen
    „Atomdroid Applikation“ ermöglicht bildliche Darstellung auch unterwegs

    (pug) Um die an chemischen Reaktionen beteiligten Stoffe und Abläufe besser verstehen und vorhersagen zu können, ist eine bildliche Darstellung sehr hilfreich. Dafür gibt es unterschiedliche technische Ansätze und verschiedene Graphik-Software. Die Arbeitsgruppe von Juniorprofessor Dr. Ricardo Mata an der Universität Göttingen hat nun eine neue Anwendung „für unterwegs“ entwickelt. Die Atomdroid Applikation ermöglicht es, Molekülmodelle aufzubauen und gleichzeitig zu modellieren. Per Handy sind auch kleinere Kalkulationen einfach zu jeder Zeit und an jedem Ort möglich. Damit ist die Anwendung sowohl im Wissenschaftsbereich als auch für breite Anwenderkreise aus der Wirtschaft interessant. Die Applikation benötigt als technische Voraussetzung mindestens ein Gerät mit Android 2.2. und ist kostenlos im Internet abrufbar unter www.uni-goettingen.de/de/070611---atomdroid.app/217659.html.

    Ricardo Mata, Jahrgang 1981, studierte Chemie an der Universität Lissabon (Portugal). Für seine Promotion im Bereich Theoretische Chemie kam er an die Universität Stuttgart. Seit Oktober 2009 ist Ricardo Mata Juniorprofessor am Göttinger Institut für Physikalische Chemie. Seine Free Floater-Nachwuchsgruppe „Computerchemie und Biochemie“ wird im Rahmen der Exzellenzinitiative gefördert. In seinen Forschungsarbeiten beschäftigt sich Prof. Mata mit der Entwicklung von Berechnungsmodellen für hochkomplexe chemische Reaktionen, wie sie zum Beispiel in biochemischen Systemen ablaufen.

    Hinweis an die Redaktionen:
    Unter www.uni-goettingen.de/de/3240.html?cid=3905 haben wir ein Foto der Arbeitsgruppe um Juniorprofessor Dr. Ricardo Mata zum Download bereit gestellt.

    Kontaktadresse:
    Juniorprofessor Dr. Ricardo Mata
    Georg-August-Universität Göttingen
    Fakultät für Chemie – Institut für Physikalische Chemie
    Free Floater-Nachwuchsgruppe Computerchemie und Biochemie
    Tammannstraße 6, 37077 Göttingen
    Telefon (0551) 39-3149, Fax (0551) 39-22202
    E-Mail: rmata@gwdg.de, Internet: www.cchembio.uni-goettingen.de


    Bilder

    Von links: Johannes Dieterich, Jun.-Prof. Dr. Ricardo Mata, Jonas Feldt, Free Floater-Nachwuchsgruppe Computerchemie und Biochemie.
    Von links: Johannes Dieterich, Jun.-Prof. Dr. Ricardo Mata, Jonas Feldt, Free Floater-Nachwuchsgrupp ...
    Universität Göttingen
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Informationstechnik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Von links: Johannes Dieterich, Jun.-Prof. Dr. Ricardo Mata, Jonas Feldt, Free Floater-Nachwuchsgruppe Computerchemie und Biochemie.


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