idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
02.08.2012 11:29

Wissens-Update für Logistiker: Wie RFID und Green Logistics die Branche verändern

Stefanie Bergel Pressestelle
FOM Hochschule für Oekonomie & Management

    Erfolgreicher Abschluss des Projektes „LOGFOR – Logistik Online Forwarding 2020“: Das Forschungsteam um Prof. Dr. Matthias Klumpp von der FOM Hochschule hat innerhalb von drei Jahren aktuelle Weiterbildungsmaterialien für die Logistikbranche entwickelt – darunter zwei Handbücher zu den Themen „Green Logistics“ und „RFID – Radio-Frequency Identification“.

    „Die Branche ist in Bewegung: Tiefgreifende technologische Entwicklungen wie RFID revolutionieren die operativen Vorgänge und lassen große Rationalisierungseffekte erwarten“, erläutert Matthias Klumpp den Hintergrund. Gleichzeitig komme das Thema Weiterbildung häufig zur kurz: „Das Weiterbildungsbudget der Branche beträgt gerade mal ein Drittel dessen, was Dienstleistungs- und Versicherungsunternehmen für die Qualifizierung ihrer Mitarbeiter ausgeben“, nennt der wissenschaftliche Direktor des ild Institut für Logistik- und Dienstleistungsmanagement ein Beispiel. „Die Folge: Technische und wirtschaftliche Innovationen werden selten in den Ausbildungsgängen oder der Personalqualifikation berücksichtigt.“

    Zielsetzung des Projektes war es daher, Materialien bereitzustellen, mit denen sich sowohl Lageristen und Fahrer als auch kaufmännische Angestellte und Mitarbeiter mit akademischem Abschluss auf den neuesten Stand bringen können. „Die Struktur der von uns entwickelten Lehrmaterialien für die unternehmensinterne Weiterbildung orientiert sich an den acht Niveaustufen des Europäischen und Deutschen Qualifikationsrahmens“, so Klumpp. „Dieser Aufbau erleichtert den Einsatz in Unternehmen mit ganz unterschiedlichen Mitarbeitergruppen.“

    Das Projekt LOGFOR wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung – Investition in unsere Zukunft – der Europäischen Union gefördert. Kooperationspartner waren die Universität Duisburg-Essen, die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH, die Schenker Deutschland AG, die Niederrheinische IHK Duisburg – Wesel – Kleve sowie die IHK für Essen, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen.

    Die FOM Hochschule gehört zur Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft (BCW) in Essen. Aktuell zählt die gemeinnützige Hochschule 19.000 Studierende. An 22 Studienzentren und weiteren im Ausland können staatlich anerkannte und akkreditierte Bachelor- und Masterstudiengänge belegt werden – und zwar neben Beruf oder Ausbildung.

    + + + + + + + + +

    Kontakt: Stefanie Bergel, Telefon: 0201-81004-341, Fax: 0201-81004-110, E-Mail: stefanie.bergel@fom.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    Verkehr / Transport
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).