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01.10.2012 11:11

20 Jahre Visual Computing: Wenn Realität und Virtualität verschmelzen

Mag. Alice Senarclens de Grancy Büro des Rektorates - Medienarbeit
Technische Universität Graz

    Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen feiert mit „Open Lab Night“ am 4. Oktober Geburtstag

    Vom „Intelligent Room Labor“ über „Robot Vision“ bis hin zu „Handheld Augmented Reality“: Das Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen der TU Graz blickt auf 20 Jahre erfolgreiche Forschung und Lehre zurück. In den zwei digitalen Dekaden wurden zahlreiche Publikationen, Innovationen und Spitzenforscher hervorgebracht. Anlässlich seines runden Geburtstages gibt das Institut Einblick in die Vergangenheit und Ausblick in eine spannende Zukunft mit einer „Open Lab Night“ am 4. Oktober.

    Kein digitaler Stein bleibt auf dem anderen: Siegeszug von PCs, Mobiltelefonie und Breitband-Internetzugang, kostengünstige digitale Speicher und eine beschleunigte Datenübertragung – kein Wunder, dass am Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen an einer Vielzahl spannender Forschungsprojekte noch vor dem Puls der Zeit gearbeitet wurde und wird. „Es war natürlich vor 20 Jahren nicht abzusehen, wo wir heute im Visual Computing stehen. Der gesamte Bereich hat sich unvorstellbar entwickelt“, so Dieter Schmalstieg, Leiter des Instituts für Maschinelles Sehen und Darstellen. Das Erfolgsrezept des Instituts seit der Gründung durch Spitzenforscher Franz Leberl: das Zusammenführen der Bereiche Vision, also Information AUS Bildern, und Grafik, also Information IN Bildern. „Das sind zwei Seiten einer Medaille, die einfach zusammengehören. Unser Institut ist dadurch hervorragend aufgestellt für visionäre Forschungsprojekte“, so Schmalstieg.

    Live-Szenen in 3D
    Grüße aus der Zukunft: Mit einer „Open Lab Night“ feiert das Institut seinen 20. Geburtstag. Neben Informationen zum Lehrveranstaltungsangebot und Gastvorträgen sind die Live-Demonstrationen im Labor ein besonderes Highlight. Von der Live-3D-Rekonstruktion des Geschehens über die Detektion und Identifikation der Gesichter im Raum bis zur digitalen Kopie der Laborbesucher – „wir geben Kostproben unserer faszinierenden Forschungsthemen“, lädt Dieter Schmalstieg ein. Die „Open Lab Night“ gibt zudem die Gelegenheit, bei Pizza und Getränken mehr über Geschichte und Zukunft des Instituts, seine Mitarbeiter und deren Forschungsvorhaben zu erfahren.

    Von sieben auf 70
    Gegründet wurde das Institut 1992 als „Institut für Computerunterstützte Geometrie und Grafik“. Der erste und vier Monate lang einzige Mitarbeiter: Spitzenforscher und Wissenschaftsmanager Franz Leberl. 1993 waren inklusive Sekretariat, Assistenzen und Techniker sieben Personen am Institut beschäftigt – heute sind es inklusive vier Professoren siebzig Mitarbeiter. Insgesamt hat das Institut über 1.300 wissenschaftliche Publikationen hervorgebracht und mehr als 40 Preise gewonnen.

    Grenzenlose Zukunft
    Mit den neuesten Computerentwicklungen für Smartphones, mit Grafikprozessoren und immer leistungsfähigeren Sensoren sind den Forschungsthemen des Instituts noch lange keine Grenzen gesetzt. Die Forschungsaktivitäten des Instituts gliedern sich heute in zwölf Bereiche: Aerial Vision, Learning/Recognition/Surveillance, Robot Vision, Variational Methods, Virtual Habitat, Medical Vision, Industrial Augmented Reality, Mobile Augmented Reality, Augmented Reality Visualization, Medical Visualization, Information Visualization und User Interfaces.

    „Open Lab Night“ am Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen
    Zeit: Donnerstag, 4. Oktober 2012, ab 18.30 Uhr
    Ort: Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen, Inffeldgasse 16, 2. Stock

    Programm der "Open Lab Night":
    http://presse.tugraz.at/pressemitteilungen/2012/ICG_Programm_final.pdf

    Nähere Informationen zum Institut:
    http://www.icg.tugraz.at

    Rückfragen:
    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dieter Schmalstieg
    Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen
    Email: schmalstieg@tugraz.at
    Tel: +43 (316) 873 5017


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Elektrotechnik, Informationstechnik, Mathematik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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