idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
04.02.2013 09:20

Innovationspotenziale der Bionik nutzen

Stephan Berends Strategie & Kommunikation / Presse
VDI Verein Deutscher Ingenieure e. V.

    Der VDI Verein Deutscher Ingenieure fordert gemeinsam mit dem Bionik-Kompetenznetz BIOKON die Politik auf, Rahmenbedingungen zur besseren Nut-zung der Potenziale der Bionik zu schaffen. Die großen Innovationspotenziale und der Beitrag bionischer Produkte und Prozesse zu Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit müssen durch eine langfristige Förderstrategie seitens der Bundesregierung flankiert werden.

    Konkrete Empfehlungen für eine umfassende und langfristige Förderstrategie sind im aktuellen Positionspapier „Zukunft der Bionik: Interdisziplinäre Forschung stärken und Innovationspotenziale nutzen“ formuliert. VDI und BIOKON appellieren an die Politik, sich sowohl für eine breite nationale Förderung stark zu machen als auch für die Berücksichtigung der Bionik als eigenständiges Förderthema im europäischen Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizon 2020“. Die Umsetzung von Forschungsergebnissen in innovative Produkte sowie die interdisziplinäre Kooperation im Bereich der Bionik sollen zudem durch die stärkere Beteiligung von kleinen und mittleren Unternehmen an Normung und Standardisierung unterstützt werden. VDI und BIOKON sehen in der Bionik ein besonders geeignetes Themenfeld, um das Interesse junger Menschen an Natur-wissenschaften und Technik zu wecken und zu fördern und empfehlen dementsprechend, die Bionik verstärkt auch in Bildungsangebote zu integrieren.

    Deutschland ist führend im Bereich der Bionik-Forschung und der Entwicklung bio-nischer Produkte und Prozesse. Bionische Innovationen haben Marktrelevanz in unterschiedlichen Branchen und ermöglichen die Entwicklung von energie- und ressourceneffizienten Produkten. Um die führende Stellung im Bereich der Bionik auch in Zukunft zu halten, müssen die Innovationspotenziale der Bionik konsequent genutzt werden.

    Der VDI
    Sprecher, Gestalter, Netzwerker
    Ingenieure brauchen eine starke Vereinigung, die sie bei ihrer Arbeit unterstützt, fördert und vertritt. Diese Aufgabe übernimmt der VDI Verein Deutscher Ingenieure. Seit über 150 Jahren stehen wir Ingenieurinnen und Ingenieuren zuverlässig zur Seite. Mehr als 12.000 ehrenamtliche Experten bearbeiten jedes Jahr neueste Erkenntnisse zur Förderung unseres Technikstandorts. Das überzeugt: Mit über 150.000 Mitgliedern ist der VDI die mit Abstand größte Ingenieurvereinigung Deutschlands.

    BIOKON
    Das Bionik-Kompetenznetz BIOKON hat das Ziel, Bionik als Ideengeber und Innovationsmotor für Technik, Wirtschaft und Gesellschaft nutzbar zu machen. Als Informations-, Bildungs- und Beratungsplattform vereint die gemeinnützige Forschungsgemeinschaft Hochschulen, Forschungsinstitute, Unternehmen und Einzelpersonen, die auf dem Gebiet der Bionik arbeiten. BIOKON macht Erfolge der Bionik sichtbar und befördert Forschungs- und Entwicklungskooperationen, damit biologische Problemlösungen und Optimierungsstrategien zielgerichtet in neuartige Produkte und Technologien münden.


    Weitere Informationen:

    http://www.vdi.de/technik/fachthemen/technologies-of-life-sciences/
    http://www.biokon.de


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Positionspapier Zukunft der Bionik

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Biologie, Informationstechnik, Medizin, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).