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03.07.2013 14:37

MOOD TOUR Ausstellung an der SpoHo

Sabine Maas Presse und Kommunikation
Deutsche Sporthochschule Köln

    4.500 km unterwegs gegen die Depression

    Mehr als vier Millionen Menschen in Deutschland leiden unter akut behandlungsbedürftigen Depressionen. Die Betroffenen kämpfen oftmals mit Vorurteilen, es mangelt an Aufklärungsarbeit und Prävention. Mit der MOOD TOUR, die auf einigen Etappen auch von Studierenden der Deutschen Sporthochschule Köln begleitet wurde, trug Initiator Sebastian Burger zur Entstigmatisierung der Depression als Erkrankung bei. Die auf dieser Tour entstandenen Fotos sind vom 8. bis 12. Juli im Foyer der Deutschen Sporthochschule Köln zu sehen.

    Die rund 50 von Sebastian Burger fotografierten Motive zeigen neben Portraits von zehn depressionserfahrenen Teilnehmern und Teilnehmerinnen der Tour im Jahr 2012 auch ansprechende landschaftliche Aufnahmen und eindrucksvolle Momente des Reisens. Die Auswahl der Bilder soll den Umgang mit Depressionen näher beleuchten, auf positive Art und Weise Mut machen sowie Wege aus der Depression aufzeigen.

    Ausstellungseröffnung am 8. Juli 2013 um 18 Uhr
    Im Rahmen der Vernissage am 8. Juli um 18 Uhr berichten Sebastian Burger sowie zwei depressionserkrankte Mitfahrer über ihre Erfahrungen bei der Rundreise. Ebenfalls wird in Hörsaal 2 ein auf der Tour entstandener Film gezeigt und Dr. Hubertus Deimel (Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation) referiert zu Depressionen und Bewegungs- und Sporttherapie.

    Die MOOD TOUR
    Eingeteilt in sieben Etappen radelten 21 depressionserfahrene TeilnehmerInnen gemeinsam mit zehn nicht selbst betroffenen Begleitern und Sebastian Burger insgesamt 4.500 km durch Deutschland. Mit Infoständen und Mitfahraktionen traten sie in Kontakt zu den Bürgern, um zu informieren und Vorurteile abzubauen. Auf den Etappen 3 bis 6 begleiteten je zwei Studierende der Deutschen Sporthochschule Köln die Gruppe. Für Bachelor- oder Masterarbeiten im Bereich Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention führten sie Interviews mit den Betroffenen, um anonyme Daten im Sinne der Depressionsforschung zu erheben. Finanziert wurde die erste MOOD TOUR von der AOK, der Robert-Enke-Stiftung, der Deutschen Rentenversicherung, vom Gesundheitszentrum Bad Laer und der Willy Robert Pitzer Stiftung (nähere Infos zur MOOD TOUR: www.mood-tour.de).

    KONTAKT:
    Dr. Hubertus Deimel
    Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation
    Tel.: 0221/ 4982-4740
    deimel@dshs-koeln.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Psychologie, Sportwissenschaft
    regional
    Forschungsprojekte, Pressetermine
    Deutsch


     

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