Das 6. Internationale Bibliothekssymposium „RFID und mehr“ an der Technischen Hochschule Wildau befasst sich am 10. und 11. September 2013 mit dem Einsatz von Technologien zur Radio-Frequenz-Identifikation (RFID) im Bibliothekswesen. Die Fachveranstaltung richtet sich vor allem an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bibliotheken, Vertreter von Anbieter-Industriebereichen und Dienstleistern, Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie Verlagen und Archiven.
Thematische Schwerpunkte in den Plenumsvorträgen, Workshops, einem „World-Café“ und bei einem Netzwerkabend sind neue Verfahren, Technologien und innovative Lösungen zur RFID-Anwendung im Bibliothekswesen. Erstmals werden aber auch Aspekte zur Diskussion gestellt, die über das unmittelbare Arbeitsumfeld einer Bibliothek hinausgehen. Dazu zählen die Indoor- oder Outdoor-Ortung, die Nahbereich-Kommunikation zum kontaktlosen Austausch von Daten (NFC), 2D-Barcodes für optische Lesegeräte und das Mobile Tagging, die multivalente Nutzung des neuen Personalausweises und Maßnahmen zur Buchsicherung.
Angesichts der zunehmenden Komplexität automatisierter Prozesse wird die Frage diskutiert, wo und wann mögliche Grenzen für die Mensch-Maschine-Interaktion erreicht sind und bis wohin der Technisierungsgrad Bibliotheksarbeit sinnvoll unterstützen kann. Darüber hinaus stehen die Analyse und der Schutz von großen Datenmengen auf dem Programm – Themen, die insbesondere mit den bekannt gewordenen Spähprogrammen US-amerikanischer und britischer Geheimdienste hohe Aktualität erlangt haben.
In diesem Kontext wird die TH Wildau das Symposium nutzen, um neue wissenschaftliche Projekte und Ergebnisse aus ihren Kompetenzbereichen „RFID/AutoID“ und „Schutz kritischer Infrastrukturen“ vorzustellen.
http://www.th-wildau.de/bibliothekssymposium
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Informationstechnik, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).