Mit Prof. Ulrike Höhmann rückt eine zweite Forscherin der Universität Witten/Herdecke in den Vorstand auf
Prof. Dr. Edmund Neugebauer, Direktor des Instituts für Forschung in der Operativen Medizin der Universität Witten/Herdecke (UW/H) und Lehrstuhlinhaber für Chirurgische Forschung, ist als Vorsitzender des Deutschen Netzwerks für Versorgungsforschung (DNVF) wiedergewählt worden. In den Vorstand gewählt wurde auf der Mitgliederversammlung im Mai zudem UW/H-Forscherin Prof. Dr. Ulrike Höhmann. Sie vertritt dort die Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft. An der UW/H leitet sie den multiprofessionellen Masterstudiengang „Versorgung von Menschen mit Demenz“.
Prof. Neugebauer war von 2006 bis 2010 bereits Geschäftsführer und danach stellvertretender Vorsitzender, bevor er vor zwei Jahren zum Vorstandsvorsitzenden gewählt wurde. Prof. Höhmann wurde in diesem Jahr erstmalig in den Vorstand berufen.
„Das Netzwerk leistet einen Beitrag zu den Evidenz- und Wissensgrundlagen einer bürger- und patientenorientierten Kranken- und Gesundheitsversorgung. Es nimmt dabei eine integrative Perspektive ein, die durch interdisziplinäre, multiprofessionelle und offene Kooperation einen Mehrwert in Bezug auf Innovation, Wissen, Transfer und Kontext in der Versorgung generiert“, so Prof. Neugebauer. Den besonderen Wert des Netzwerkes, das heute von mehr als 70 Fachgesellschaften, wissenschaftlichen Institutionen, Forschungsverbünden und zehn Fördermitgliedern getragen wird, sieht er vor allem in der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen klinischen, sozialwissenschaftlichen und methodischen wissenschaftlichen Gesellschaften auf der einen und Organisationen der Versorgungspraxis auf der anderen Seite.
Prof. Höhmann sagte zu ihrer Wahl: „Besonders freue ich mich, die Perspektive auf die berufsgruppenübergreifenden Versorgungsbelange chronisch kranker Menschen richten zu können und die Pflegewissenschaft im multiprofessionellen Versorgungsdiskurs mit zu vertreten.“
Dass die Kompetenz aus Witten im Netzwerk gleich doppelt gefragt ist, ist kein Zufall. Mit ihrem Interdisziplinären Zentrum für Versorgungsforschung (IZVF) hat die UW/H bereits im Jahr 2006 ein Kompetenzzentrum ins Leben gerufen, das von allen Fakultäten der Uni getragen wird und die Versorgungsforschung fächerübergreifend stärken und vernetzen soll.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Prof. h.c. Edmund Neugebauer: edmund.neugebauer@uni-wh.de, 0221 / 98957-0.
Prof. Dr. Ulrike Höhmann: ulrike.hoehmann@uni-wh.de, 02302 / 926-369
Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1983 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 1.825 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.
https://www.uni-wh.de/universitaet/presse/presse-details/artikel/prof-edmund-neu...
Prof. Dr. Edmund Neugebauer und Prof. Dr. Ulrike Höhmann
UW/H
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Der neue DNVF-Vorstand. Die Namen finden Sie auf der UW/H-Seite
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
überregional
Organisatorisches, Personalia
Deutsch
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