idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
18.07.2014 11:07

Internationale Summerschool zum Thema soziale Gerechtigkeit

Sarah Blaß Pressestelle
Frankfurt University of Applied Sciences

    Vorträge von Gastdozent(inn)en zu Bildung in Afghanistan und Gewalt gegen Frauen in Indien

    Unter dem Motto „International Encounters – Social Justice“ findet vom 21. Juli bis 1. August 2014 an der Frankfurt University of Applied Sciences zum zweiten Mal eine internationale Summerschool statt. Im Rahmen des fachbereichsübergreifenden Studium Generale nehmen Lehrende und Studierende aus China, Indien, Israel, Ghana, Malaysia, Marokko und von verschiedenen europäischen Partnerhochschulen an dem Sommerprogramm teil.

    Vom 28. bis 31. Juli 2014 richten sich vier öffentliche Vorträge (in englischer Sprache, jeweils von 17 bis 18 Uhr) an ein breites Publikum: Am 28. Juli spricht Prof. Latif Rahmani von der Kabul University zum Thema „The Status of Higher Education in Afghanistan”. Studierende aus Afghanistan, Indien und Malaysia präsentieren am 29. Juli ihre Forschungen und Konzepte in den Bereichen sozialer Rechte, sozialer Gerechtigkeit und sozialer Politik. Am 30. Juli befassen sich Abha Bhaiya von der Frauenorganisation Jagori Grameen aus Indien und Prof. Dr. Dagmar Oberlies vom Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Frankfurt University of Applied Sciences aus wissenschaftlicher und frauenpolitischer Perspektive mit dem Thema „Rape and Revenge“. Dr. Abderrahim Anbi, Université Ibn Zohr, Agadir, Marokko referiert am 31. Juli unter dem Titel „Moroccan Family in Transit“ über die Veränderungen von Familienformen und Familienbildern in Marokko. Zusätzlich findet am 31. Juli um 16.30 Uhr in Kelkheim der Vortrag „Sanitation challenges in Ghana and other developing countries” von Dr. Kwabena Nyarko, Kwame Nkrumah University, Kumasi, Ghana statt.

    Die erste Woche der Summerschool widmet sich der sozialen und kulturellen Begegnung der über 100 teilnehmenden Studierenden aus neun Ländern. Unter Anleitung des Fachsprachenzentrums der Hochschule kommunizieren sie miteinander in englischer Sprache und lernen sich und die unterschiedlichen Kulturen kennen. Darüber hinaus haben die Frankfurter Studierenden unter der Anleitung der akademischen Koordinatorin des Programms, Beatrix Schwarzer, ein Besuchsprogramm für ihre ausländischen Kommiliton(inn)en zusammengestellt. Unter den rund 20 Veranstaltungen sind zum Beispiel Besuche in Altenhilfe- und Kinderbetreuungseinrichtungen, in Wasser- und Recyclinganlagen, in der Börse sowie in jüdischen Einrichtungen in und um Frankfurt vorgesehen. „Für uns ist dieser erste Teil des Programms sehr wichtig. Er nimmt allen Studierenden die Angst, Englisch zu sprechen“, erklärt Prof. Dr. Gero Lipsmeier, Dekan des Fachbereichs Soziale Arbeit und Gesundheit. In der zweiten Woche befassen sich die Studierenden in Workshops mit wissenschaftlichen Themen wie virtuellen Räumen, Familienwerten im interkulturellen Vergleich, Hassverbrechen, Wasser- und Abwasserversorgung oder nicht-traditionellen Sicherheitsrisiken wie Umweltthemen, Migration und Gewalt innerhalb von Gemeinschaften.

    Eröffnet wird die Summerschool am 21. Juli 2014 um 14 Uhr von der Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Frankfurt University of Applied Sciences, Prof. Dr.-Ing. Kira Kastell, dem Dekan des Fachbereichs Soziale Arbeit und Gesundheit, Prof. Dr. Gero Lipsmeier, dem Dekan der Faculty of Social Sciences, Central University of Himachal Pradesh, Indien, Prof Arvind Agrawal , sowie der ersten Vorsitzenden der Stiftung TOOLS FOR LIFE, Dr. Sandra Rothenberger. Federführender Veranstalter ist der Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit.

    Gefördert wird das Sommerprogramm durch finanzielle Beiträge der Stiftung TOOLS FOR LIFE, Projektförderungen des Deutschen Akademischen Austauchdienstes (DAAD) sowie Stipendien für ausländische Studierende der Konrad-Adenauer-Stiftung und des Evangelischen Entwicklungsdienstes.

    Termine der öffentlichen Vorträge vom 28. bis 31. Juli 2014

    28. Juli 2014: „The Status of Higher Education in Afghanistan”; Prof. Latif Rahmani, Kabul University

    29. Juli 2014: Präsentation von Forschungen und Konzepten in den Bereichen sozialer Rechte, sozialer Gerechtigkeit und sozialer Politik; Studierende aus Afghanistan, Indien und Malaysia

    30. Juli 2014: „Rape and Revenge“; Abha Bhaiya, Frauenorganisation Jagori Grameen aus Indien und Prof. Dr. Dagmar Oberlies vom Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Frankfurt University of Applied Sciences

    31. Juli 2014: „Moroccan Family in Transit“; Dr. Abderrahim Anbi , Université Ibn Zohr, Agadir, Marokko

    jeweils 17 bis 18 Uhr

    Ort: Frankfurt University of Applied Sciences, Campus Nibelungenplatz/Kleiststraße, Gebäude 4, Hörsaal 8

    31. Juli 2014: „Sanitation challenges in Ghana and other developing countries”; Dr. Kwabena Nyarko, Kwame Nkrumah University, Kumasi, Ghana; 16.30 bis 17.30 Uhr

    Ort: Rothenberger Tec Center/Tools for Life Foundation, Spessartstrasse 2-4, 65779 Kelkheim

    Weitere Informationen: http://www.frankfurt-university.de/internationalencounters

    Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit, Beatrix Schwarzer, Telefon: 069/1533-2858, E-Mail: transnational@fb4.fh-frankfurt.de


    Weitere Informationen:

    http://www.frankfurt-university.de/internationalencounters


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    jedermann
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).