idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
21.07.2014 10:35

Wie die App ins Smartphone kommt

Claudia Hilbert Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Universität Jena veranstaltet vom 4.-7. September Informatik-Sommercamp für Schüler / Noch freie Plätze

    Ob Wettervorhersage, Busfahrplan, Kochbuch oder Kartenspiel: Für Smartphone und Tablet gibt es inzwischen unzählige Apps, die das Leben erleichtern oder einfach nur Spaß machen sollen. Doch wie kommt die App eigentlich ins Smartphone?

    Genau um diese Frage dreht sich das erste Informatik-Sommercamp der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Vom 4. bis 7. September lädt das Institut für Informatik interessierte Schülerinnen und Schüler ein, sich mit anderen Informatik-Begeisterten auszutauschen und eine eigene App zu programmieren. „Wir wollen den Jugendlichen zeigen, wo Informatik überall drin steckt und wie spannend Informatik sein kann“, sagt Initiator Prof. Dr. Tobias Friedrich. Das Camp richtet sich vor allem an Schülerinnen und Schüler der 11.-13. Klasse, aber auch talentierte jüngere Informatik-Interessierte können mitmachen. „Hauptsache, sie haben Lust aufs Programmieren“, betont Manuela Meyer, die den Workshop mitorganisiert hat. Dank der finanziellen Unterstützung der Ernst-Denert-Stiftung sind die Teilnahme am Camp sowie die Übernachtung und Verpflegung kostenfrei.

    Ziel des Camps ist es, gemeinsam mit einem Team eine eigene App zu entwickeln. Insgesamt acht Projekte sowohl für Programmieranfänger als auch für Fortgeschrittene stehen den Teilnehmern dafür zur Auswahl. Anfänger können an einer Geocaching-App tüfteln oder eine Taschenlampe für das Smartphone programmieren. Auch an einem Chatprogramm und an einer Variante des Internetspiels „2048“ können sich die Jugendlichen ausprobieren. „‚2048‘ wurde im März von einem jungen italienischen Webentwickler veröffentlicht und ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass Computerspiele nicht aufwendig und graphisch anspruchsvoll sein müssen, um eine hohe Anhängerschaft zu finden“, sagt Prof. Dr. Wolfram Amme, der die Schüler während des Workshops betreut.

    Für eine unterhaltsame und informative Einführung in die Projektarbeit sorgen zwei Vorträge über die Welt der Smartphones und über die populären Irrtümer auf dem Gebiet der Informatik. Darüber hinaus stehen gemeinsame Spieleabende sowie der Besuch des Planetariums auf dem Programm. Beim Mittagessen in der Mensa können die Jugendlichen zudem ein wenig Uni-Luft schnuppern und beim Grillabend mit dem Fachschaftsrat Informatik Kontakte zu Studierenden knüpfen, die von ihren Erfahrungen während des Informatikstudiums an der Universität Jena berichten.

    Etwa 10 von insgesamt 30 Plätzen für das Informatik-Sommercamp sind noch frei, eine Anmeldung ist bis 31. August möglich. Das vollständige Programm und das Anmeldeformular sind zu finden unter: http://www.sommercamp.uni-jena.de.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Tobias Friedrich, Manuela Meyer
    Institut für Informatik der Friedrich-Schiller-Universität Jena
    Ernst-Abbe-Platz 2, 07743 Jena
    Tel.: 03641 / 946320 bzw. 946314
    E-Mail: friedrich[at]uni-jena.de bzw. manuela.meyer[at]uni-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.sommercamp.uni-jena.de


    Bilder

    Mit dem Informatik-Sommercamp will Prof. Dr. Tobias Friedrich von der Universität Jena Schülern zeigen, wie spannend Informatik sein kann.
    Mit dem Informatik-Sommercamp will Prof. Dr. Tobias Friedrich von der Universität Jena Schülern zeig ...
    Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler
    Informationstechnik
    regional
    Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

    Mit dem Informatik-Sommercamp will Prof. Dr. Tobias Friedrich von der Universität Jena Schülern zeigen, wie spannend Informatik sein kann.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).