idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
22.07.2014 15:59

Ausschreibung: Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien 2015

Klaus P. Prem Presse - Öffentlichkeitsarbeit - Information
Universität Augsburg

    Die Universität Augsburg, das Forum Interkulturelles Leben und Lernen (FiLL e.V.) und die Friedensstadt Augsburg verleihen zum 18. Mal in Folge den Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien. / Bewerbungen sind bis zum 31. Oktober 2014 möglich.

    Augsburg –
Auch 2015 sucht der Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien nach exzellenten wissenschaftlichen Arbeiten, die zum besseren Verständnis einer von Diversität geprägten Gesellschaft beitragen. Bis zum 31. Oktober 2014 können Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler einschlägige Habilitations- und Doktorarbeiten für den mit 5000 Euro dotierten Hauptpreis bzw. sonstige Studienabschlussarbeiten für den mit 1.500 Euro dotierten Förderpreis einreichen.

    Nachdem der 17. Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien am 24. Juni 2014 im Goldenen Saal des Augsburger Rathauses an die Dortmunder Raumplanerin Dr. Heike Hanhörster und an die Politikwissenschaftlerin Isabel Collien (Berlin/Hamburg) verliehen wurde (siehe http://www.presse.uni-augsburg.de/de/unipressedienst/2014/april-juni/2014_076), schreiben die Friedensstadt Augsburg, die Universität Augsburg und das Augsburger "Forum interkulturelles Leben und Lernen e. V." (FiLL) auch für das Jahr 2015 wieder den 1997 etablierten und seither jährlich vergebenen renommierten Wissenschaftspreis aus. Er richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aller wissenschaftlichen Disziplinen, die sich in ihren Arbeiten mit einschlägigen Themen befassen.

    Die bisherigen 25 Preisträgerinnen und Preisträger (siehe http://www.uni-augsburg.de/allgemeines/preise/wissenschaft_interkulturell/) kamen von den Universitäten Bamberg, Bayreuth, Bochum, Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Eichstätt-Ingolstadt, Essen, Frankfurt/Main, Frankfurt/Oder, Göttingen, Hamburg, Köln, Marburg und Osnabrück sowie von der Freien und von der Humboldt-Universität Berlin.

    Ausschreibung

    Der Augsburger Wissenschaftspreis für Interkulturelle Studien, der 1997 auf Initiative des Gründers von FiLL e. V., des Unternehmers und späteren Augsburger Friedenspreisträgers Helmut Hartmann, erstmals ausgeschrieben wurde, zeichnet hervorragende Leistungen von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern aus, deren Forschung sich mit der interkulturellen Wirklichkeit in Deutschland und den damit zusammenhängenden Fragen und Herausforderungen auseinandersetzt. Die Ausschreibung wendet sich an alle wissenschaftlichen Disziplinen und will in besonderer Weise interdisziplinär und innovativ angelegte Qualifikationsarbeiten prämieren. Mit der Vergabe des Preises sollen Anreize für thematisch einschlägige Forschungsarbeiten gegeben und interkulturelle Fragestellungen besonders gefördert werden. Damit ist das Anliegen verbunden, dass die Wissenschaft Forschungsergebnisse bereitstellt, die einen Beitrag zum besseren Verständnis einer von Diversity geprägten Gesellschaft und den hier notwendig werdenden Gestaltungsformen leisten. Durch die Auszeichnung exzellenter Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler wird die Bedeutsamkeit interkultureller Studien für ein friedliches Zusammenleben in offenen Gesellschaften hervorgehoben und die wissenschaftliche Entwicklung im Hinblick darauf unterstützt und vorangetrieben.

    Bewerbung

    Eingereicht werden können wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten, die nicht länger als zwei Jahre vor dem jeweils aktuellen Bewerbungsschluss an einer deutschen Universität vorgelegt wurden.

    Der mit 5.000 Euro dotierte Hauptpreis wird für Dissertationen oder Habilitationsschriften vergeben, der Förderpreis in Höhe von 1.500 Euro für Master-, Diplom-, Magister- oder Staatsexamens-Arbeiten.

    Bewerbungen sind durch eine/n der betreuenden Hochschullehrer/innen mit zwei Exemplaren der Arbeit (in Druckform), einer maximal vierseitigen Zusammenfassung der Studie (hinsichtlich der Kriterien 1. Motivation, 2. gesellschaftliche Relevanz, 3. Methode, 4. Ergebnisse), den beiden Gutachten der Betreuer/innen (in Kopie) und einem Lebenslauf sowie einem Foto (digital und ein Ausdruck) der Bewerberin bzw. des Bewerbers einzusenden an das Präsidium der Universität Augsburg, Universitätsstraße 2, 86159 Augsburg.

    Bewerbungsschluss am 31. Oktober 2014

    Über die Vergabe des Augsburger Wissenschaftspreises für Interkulturelle Studien entscheidet eine Jury, die sich aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Augsburg und anderer Universitäten sowie aus Vertreterinnen und Vertretern des FiLL e. V. und der Stadt Augsburg zusammensetzt.

    Beide Preise werden bei einer akademischen Festveranstaltung jeweils im Sommersemester im Goldenen Saal des Rathauses der Friedensstadt Augsburg verliehen.
    _____________________________

    Ansprechpartnerin:
    Anna-Magdalena Ruile
    Persönliche Referentin der Präsidentin der Universität Augsburg
    Universitätsstraße 2
    86159 Augsburg
    Telefon 0821/598-5104
    anna.ruile@praesidium.uni-augsburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-augsburg.de/allgemeines/preise/wissenschaft_interkulturell
    http://www.fill.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).