idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
23.07.2014 15:01

cfaed-Professor Jeronimo Castrillon hat seine Arbeit aufgenommen

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Der erste neu berufene Professor des Center for Advancing Electronics Dresden (cfaed) hat seine Arbeit im Exzellenzcluster für Elektronik der Technischen Universität Dresden (TUD) aufgenommen. Prof. Dr.-Ing. Jeronimo Castrillon, der seine offizielle Ernennungsurkunde im Juni von TUD-Rektor Prof. Hans Müller-Steinhagen erhielt, hat den neugeschaffenen cfaed-Lehrstuhl für „Compiler Bau“ inne. Der 33-jährige Computerspezialist aus Kolumbien besetzt damit die erste von insgesamt fünf vorgesehenen neuen Professuren des cfaed. Zwei weitere Professoren werden im zweiten Halbjahr 2014 ihre Forschungstätigkeit in den Bereichen Molekulare Funktionsmaterialien und Organische Elektronik aufnehmen.
    Prof. Castrillon war zuvor an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen als leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für „Software für Systeme auf Silizium“ tätig. An der RWTH, die ebenfalls zu den Exzellenz-Universitäten zählt, erhielt er 2013 seinen Doktortitel „Summa Cum Laude“ im Bereich Elektrotechnik und Informationstechnik. Ebenfalls mit Auszeichnung absolvierte er sein Studium in Elektrotechnik an der Pontificia Bolivariana University in Kolumbien in 2004 und machte 2006 seinen Master am Advanced Learning and Research Institute (ALaRI) der Universität Lugano in der Schweiz. Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich Methodologie, Sprachen, Werkzeuge und Algorithmen für das Programmieren komplexer elektronischer Systeme. Prof. Castrillon erhielt bereits zahlreiche wissenschaftliche Preise, darunter das „Swiss Excellence Government Scholarship 2005“ und den „Intel Doctoral Award 2012“.

    Im November 2012 hatten ca. 200 Wissenschaftler mit der Grundlagenforschung zu neuen Mikrochip-Technologien begonnen. Seitdem wurden rund 80 Doktoranden und sieben Forschungsgruppenleiter eingestellt und drei Professoren berufen. Nun sind rund 300 Ingenieur- und Naturwissenschaftler aus mehr als 20 Ländern gemeinsam auf den neun cfaed-Forschungspfaden unterwegs. Noch zwei weitere Professoren und drei Forschungsgruppenleiter sollen eingestellt werden. „Insgesamt werden so 15 neue Forschungsgruppen im cfaed entstehen“, sagt cfaed-Koordinator Prof. Dr.-Ing. Gerhard Fettweis, Vodafone-Lehrstuhl für Mobile Nachrichtensysteme an der TU Dresden. Zu den elf beteiligten Instituten gehören neben der TU Dresden auch die TU Chemnitz und weitere neun außeruniversitäre Forschungsinstitute. Das cfaed wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit insgesamt 34 Millionen Euro gefördert.

    Informationen für Journalisten
    Birgit Holthaus, cfaed-Pressereferentin, Tel. 0351 463-42848
    birgit.holthaus@tu-dresden.de


    Bilder

    Professor Jeronimo Castrillon
    Professor Jeronimo Castrillon
    privat
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Elektrotechnik
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Professor Jeronimo Castrillon


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).