idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
26.08.2014 10:10

IAB-Arbeitsmarktbarometer: Abwärtstrend gestoppt

Wolfgang Braun Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)

    Das IAB-Arbeitsmarktbarometer legte im August um 0,7 auf 100,0 Punkte zu. Damit setzte sich der seit März 2014 andauernde Abwärtstrend nicht fort. Der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liegt nun auf der Marke, die für die nächsten drei Monate eine gleich bleibende saisonbereinigte Arbeitslosigkeit signalisiert.

    „Die Arbeitsagenturen rechnen momentan mit keinen wesentlichen Änderungen bei der saisonbereinigten Arbeitslosigkeit“, erklärte Enzo Weber, Leiter des IAB-Forschungsbereichs „Prognosen und Strukturanalysen", am Dienstag in Nürnberg. Eine Verschlechterung der Arbeitsmarktlage sei nach dem jüngsten Anstieg des IAB-Arbeitsmarktbarometers nicht zu erwarten.

    „Die konjunkturelle Dynamik in Deutschland wurde durch Rückschläge in der Weltwirtschaft und Krisen wie in der Ukraine deutlich gedämpft. Das hat auch den Optimismus am Arbeitsmarkt beeinträchtigt“, sagte Weber. Dennoch zeigte sich der IAB-Experte zuversichtlich: „Der deutsche Arbeitsmarkt bleibt auch bei schwächerer Konjunktur robust.“

    Das IAB-Arbeitsmarktbarometer beruht auf einer monatlichen Befragung aller lokalen Arbeitsagenturen zu der von ihnen erwarteten Arbeitsmarktentwicklung in den nächsten drei Monaten. Der Indikator bezieht sich auf die saisonbereinigte Entwicklung der Arbeitslosigkeit, also unter Herausrechnung der üblichen jahreszeitlichen Schwankungen. Die Skala des IAB-Arbeitsmarktbarometers reicht von 90 (stark steigende Arbeitslosigkeit) bis 110 (stark sinkende Arbeitslosigkeit).


    Weitere Informationen:

    http://www.iab.de/presse/abgrafik
    http://www.iab.de/presse/abzeitreihe


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).