In der Forschungsbibliothek Gotha der Universität Erfurt findet vom 12. bis 13. September 2014 das nächste Halbjahrestreffen des Netzwerks Reformationsgeschichte statt. Das Netzwerk ist ein interdisziplinärer Zusammenschluss von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern aus den Bereichen Geschichte, Theologie, Kirchen- und Kunstgeschichte, Literatur- und Musikwissenschaft sowie weiterer Disziplinen, die sich mit kulturellen, historischen, theologischen und politischen Aspekten der Reformations- bzw. Religionsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts beschäftigen.
Ziel des halbjährlich an wechselnden Orten stattfindenden Treffens ist der Austausch zu allgemeinen Entwicklungen und Debatten der verschiedenen Fachrichtungen. Die Präsentation und Diskussion aktueller Promotions- und Post-Doc-Vorhaben stehen dabei im Mittelpunkt. Beim Treffen in Gotha werden sieben Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftler Einblicke in ihre laufenden Projekte geben. Die Themen reichen von der Einführung der Reformation in der Stadt Quedlinburg bis hin zur Frage nach den Kommunikationsstrukturen auf dem Westfälischen Friedenskongress. Die Forschungsbibliothek wird ihre reformationsgeschichtlichen Sammlungen präsentieren, die sie im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts zum Ausbau der Bibliothek zu einer Studienstätte für die Kulturgeschichte des Protestantismus in der Frühen Neuzeit bekannt und nutzbar macht. präsentieren.
Die Veranstaltung ist offen für weitere interessierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Um Anmeldung bis zum 9. September 2014 wird wegen des begrenzten Kontingents jedoch gebeten.
Weitere Informationen/Kontakt:
Dr. Sascha Salatowsky
Tel. 0361/737-5562
E-Mail: sascha.salatowsky@uni-erfurt.de
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=25498
http://www.uni-erfurt.de/bibliothek/fb
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wissenschaftler
Religion
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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