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16.09.2014 11:37

Universität Witten/Herdecke ist wirtschaftlich gesund

Kay Gropp Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

Gesellschafter erneuern und erhöhen Garantie auf 20 Millionen Euro

Die Universität Witten/Herdecke hat von ihrem Gesellschafter, der Software AG – Stiftung, eine neue, unbefristete Garantie über den Betrag von 20 Mio. Euro (bisher 10 Mio. Euro) erhalten. Damit wurde eine Auflage des Landes Nordrhein-Westfalen erfüllt, die eine Fortsetzung der Landesförderung über das Jahr 2014 hinaus möglich macht. Alle Fraktionen des Düsseldorfer Landtages mit Ausnahme der Piraten hatten sich Ende 2013 für den Erhalt der Landesförderung ausgesprochen.

„Als Hauptgesellschafter haben wir uns diesen Schritt gut überlegt. Die Universität ist wirtschaftlich und inhaltlich auf einem sehr guten Kurs, so dass wir diese Entscheidung mit voller Überzeugung getroffen haben“, so Prof. Horst Philipp Bauer, Vorstand der Software AG Stiftung und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Universität.

„Die nun erneuerte und erhöhte Garantie gibt uns eine sichere Basis für die weitere Entwicklung. Seit 2008 wurden über 15 Mio. Euro an frischem Kapital eingezahlt, die Universität Witten/Herdecke hat ausgeglichene Haushalte und blickt optimistisch in die Zukunft“, sagt Jan P. Nonnenkamp, Kanzler der Universität.

Das Land NRW steuert seit 1996 unverändert einen Beitrag von 4,5 Mio. Euro pro Jahr zum Haushalt bei, was gegenwärtig ca. 1 Prozent des Etats entspricht. Diese Mittel verwendet die Hochschule insbesondere für die hochwertige Ausbildung von jährlich rund 120 Ärzten und Zahnärzten. Der Modellstudiengang Humanmedizin genießt bundesweite Anerkennung: Im November 2013 erhielt die Hochschule den Fakultätenpreis des Hartmannbundes für das beste Medizinstudium in Deutschland.

Die Universität Witten/Herdecke wurde für ihre innovativen Studiengangskonzepte öffentlich vielfach gewürdigt. Mit der Einführung neuer Studiengänge „Politik, Philosophie und Ökonomie“, „Ethik und Organisation“ „Demenzversorgung“, „Innovative Pflegepraxis“ und „Psychologie“ ist die Zahl der Studierenden aktuell auf über 1800 gestiegen, und die Universität befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs.

Die erreichte wirtschaftliche Stabilität will die Hochschule absichern und ausbauen. Für die kommenden Jahre werden eine Erweiterung des Gesellschafterkreises und eine Verstärkung der internationalen Kooperationen angestrebt. Ein neu gegründetes „Zentrum für Entrepreneurship“ soll die Unternehmens-„Gründerszene“ im Ruhrgebiet befruchten und beflügeln.

Weitere Informationen bei Dr. Eric. A. Hoffmann, 02302/926-805/849, eric.hoffmann@uni-wh.de

Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1983 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 1.800 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.


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Ergänzung vom 16.09.2014

Korrektur im vierten Absatz: Das Land NRW steuert seit 1996 unverändert einen Beitrag von 4,5 Mio. Euro pro Jahr zum Haushalt bei, was gegenwärtig ca. 12 (NICHT: 1!) Prozent des Etats entspricht.


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch


 

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