DAAD begrüßt zunehmende Internationalisierung des deutschen Wissenschaftssystems
Wie das Statistische Bundesamt heute mitteilt, arbeiten immer mehr ausländische Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen an deutschen Hochschulen. Im Vergleich zum Vorjahr ist ihre Zahl um 2.724 auf 38.015 gestiegen. Sie stellen mittlerweile 10,3 Prozent aller wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter. Die Zahl der ausländischen Professorinnen und Professoren ist von 2.777 auf 2.883 gestiegen. Sie nehmen einen Anteil von 6,4 Prozent ein.
„Die Zahlen bestätigen den DAAD in seiner Arbeit und zeigen, wie wirksam sie ist. Deutschland wird für Lehrende und Forschende aus dem Ausland immer attraktiver und das ist sehr erfreulich. Internationale Spitzenkräfte sind ein ganz wesentlicher Bestandteil der deutschen Hochschullandschaft und eine Bereicherung für unsere Gesellschaft. Nur mit ihnen bleibt Deutschland weiterhin weltweit wettbewerbsfähig“, sagt DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel.
Mit seinen Förderprogrammen stärkt der DAAD die Internationalisierung des deutschen Wissenschaftssystems und macht Deutschland attraktiv für ausländische Spitzenforscherinnen und -forscher. Im vergangenen Jahr hat er aus Mitteln des Auswärtigen Amts, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mehr als 10.000 Wissenschaftler, Wissenschaftlerinnen, Hochschullehrer und Hochschullehrerinnen aus dem Ausland mit Individual- und Projektstipendien gefördert.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, jedermann
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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