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17.09.2014 14:30

Strom aus Abwärme

Thomas von Salzen Pressestelle
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

    Tagung "CO2-freie Stromerzeugung durch Abwärmenutzung für die dezentrale und mobile Nutzung" am 6.11.2014 in München

    Die Erschließung bisher ungenutzter Abwärmepotentiale eröffnet neue Möglichkeiten für Primärenergieeinsparungen für dezentrale Stromversorgung und in der Fahrzeugtechnik. Globale Erwärmung, endliche fossile Energiereserven und steigende Energiepreise erfordern immer effizienteres Umgehen mit Energie. Die Einbeziehung bisher ungenutzter Abwärme eröffnet weitere Möglichkeiten zur Primärenergieeinsparung.

    Die Tagung „CO2-freie Stromerzeugung durch Abwärmenutzung - Stromerzeugung mittels Dampfkraft- oder ORC-Prozesse für die dezentrale und mobile Nutzung" am 6. November 2014 in München bietet eine Plattform, die das Potenzial dieser Technologie auch branchenübergreifend, im stationären und mobilen Bereich beleuchtet.

    Im mobilen Bereich sind im Bereich Powertrain für Pkw, Lkw, und aus dem Boots- und Schiffsbau, bereits Ansätze zur Effizienzsteigerung durch thermische Recuperation bekannt. Im stationären Bereich, z.B, bei Blockheizkraftwerken entwickelt sich die Erhöhung des Wirkungsgrades rasant und in der Kraftwerkstechnik wurde ein Wirkungsgrad mit dem derzeitigen Weltrekord von mehr als 60% erreicht.

    Ziel der Tagung ist es die Technologie für die Abwärmenutzung mit CRC- und ORC- Prozessen und ihre Entwicklungstrends pragmatisch zu diskutieren. Aus dem gesamten Entstehungsprozess, von den derzeitigen Forschungsaktivitäten, dem weiterem Entwicklungsbedarf, den technische Konzepten und ihre Anwendungen, vorliegenden Betriebserfahrungen bis zu den Herausforderungen bei der Markteinführung, können direkt umsetzbare Konzepte abgeleitet werden. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick der konkreten Ansätze und Lösungsmöglichkeiten aufzeigt.

    Die Tagung richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus der dezentralen KWK und der Biogasbranche, Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie sowie Hersteller von Komponenten und Systemen für die Abwärmenutzung in diesen Branchen.


    Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-262 (Frau Susanne Kernebeck), E-Mail: fb1@hdt-essen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.hdt-essen.de/W-H010-11-788-4


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
    überregional
    wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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